Norwegens Skispringer haben bei der WM ihre Anzüge manipuliert. Auch ein Weltmeister ist in die Causa involviert. Jetzt urteilt der Weltverband Fis. Gibt es spätes Gold für einen Deutschen?
Der Skisprung-Winter für die Athletinnen wird aufgewertet. Das Wort „Vierschanzentournee“ findet sich in den Plänen des Weltverbandes aber erneut nicht.
Markus Eisenbichler zelebriert in Planica seinen Abschied. Eine verrückte Skisprung-Saison endet spektakulär. Die Aufarbeitung eines Skandals dauert an.
Das Team-Skifliegen in Planica steht im Zeichen des Karriere-Endes von Markus Eisenbichler. In seinem letzten Wettkampf zeigt der Bayer nochmal, was ihn auszeichnet.
Der Österreicher Tschofenig gelingt an seinem 23. Geburtstag ein sportlicher Meilenstein. Der deutsche Routinier Eisenbichler erlebt kurz vor dem Karriereende eine Schrecksekunde.
Was passiert mit den WM-Ergebnissen von Trondheim? Zunächst sagte der Skisprung-Rennleiter, diese hätten trotz Betrugs Bestand. Nun hat sich eine neue Situation ergeben.
Andreas Wellinger ist wieder da. Nach Silber bei der WM gewinnt er nun die lukrative Skisprung-Serie in Norwegen. Dem Olympiasieger gelingt damit eine Premiere.
Die monatelange Krise bei Deutschlands Skispringern scheint endgültig überwunden. Andreas Wellinger glänzt auf der Flugschanze - und kann am Sonntag für eine Premiere sorgen.
Selina Freitag fliegt genau 200 Meter und schafft es damit auf das Podium. Am Vormittag hatte es auf der gigantischen Anlage von Vikersund kuriose Szenen gegeben.
Die Suspendierung von Norwegens Skisprung-Weltmeistern Lindvik und Forfang hat nur kurzzeitig Druck von der Fis genommen. Ein deutscher Olympiasieger ist stinksauer.
Im Skandal um manipulierte Anzüge hat der Weltverband Fis die beiden norwegischen Skispringer Marius Lindvik und Johann André Forfang vorläufig suspendiert. Auch drei Team-Offizielle, darunter Cheftrainer Magnus Brevig, sind im Zuge der laufenden Untersuchungen vorerst (...).
Der Skandal um die norwegischen Anzug-Manipulationen ist längst nicht vorbei, da legen drei prominente Ex-Skispringer nach. Es geht um eine Kultur des Betrugs.
Ein paar Anzüge konfiszieren und dann einfach weiter? Die Fis hat zwei norwegische Springer vorläufig suspendiert. Die Aufarbeitung des WM-Skandals steckt aber noch im Anfangsstadium
Trotz des Wirbels um manipulierte Anzüge bei ihrer Heim-WM sind die norwegischen Skispringer für die nächsten Springen nominiert. Die Fis stellt bei Untersuchungen derweil alles auf den Prüfstand.
Anzug aufschneiden, illegal ein Band anbringen, Anzug wieder schließen: Norwegens Skisprung-Betrug hatte Methode und hat nun personelle Folgen. Das Ausmaß des Skandals könnte noch viel größer werden.
Die Nordische Ski-WM endet mit einem handfesten Skandal. Die Skisprung-Familie streitet nicht nur um Anzüge und Nähte - sondern um systematischen Betrug. Norwegen kündigt Konsequenzen an.
Anonyme Videos, schwere Vorwürfe und maximale Verwirrung: Bei der WM in Trondheim wird das Sportliche an den Rand gedrängt. Dem Weltverband Fis droht ein massiver Anzug-Skandal.
Selina Freitag setzt zum Abschluss der WM der Springerinnen noch einmal ein Achtungszeichen. Die Sächsin freut sich bereits über ihre dritte Medaille. Dafür reicht ihr wetterbedingt nur ein Sprung.
Turbulenzen beim Wetter und Misserfolge auf der Schanze: Die zweite WM-Woche läuft für das deutsche Team alles andere als rund. Die Chancen auf weitere Medaillen schwinden.
Erstmals seit zwölf Jahren gibt es einen Mixed-Weltmeister im Skispringen, der nicht Deutschland heißt. Das Quartett erlebt im Regen von Trondheim eine böse Überraschung.
Auf harte Monate folgt eine gewaltige Leistungssteigerung. Nach dem überraschenden Silber-Coup von Andreas Wellinger gibt der Trainer die Erlaubnis: „Ein bissl feiern.“
Dieser Erfolg kommt aus dem Nichts: Nach wochenlanger Krise holt Olympiasieger Wellinger WM-Silber in Trondheim. Karl Geiger schrammt nur knapp an einer Medaille vorbei.
Selina Freitag gewinnt bei der Nordischen Ski-WM die nächste Medaille. Einen Tag nach Einzel-Silber führt sie als Schlussspringerin das Team aufs Podium. Eine Kollegin feiert mit Krücken mit.
In Planica knapp neben dem Podium, diesmal Silber: Skispringerin Selina Freitag beendet ihre WM-Misere im Einzel. Die deutsche Titelverteidigerin ist die erste Gratulantin.
Schnelles Ende der WM-Hoffnungen: Luisa Görlich verletzt sich bei der Qualifikation in Trondheim und muss abreisen. Es ist bereits die dritte schwere Knieverletzung in ihrer Karriere.
Die deutschen Skispringer stecken in der Krise. Zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Japan scheidet der Überflieger der ersten Saisonphase sogar schon nach einem Durchgang aus.
Eine verkorkste Vierschanzentournee und auch in Polen chancenlos: Die deutschen Skispringer stecken im Tief. Viele Mutmacher gibt es vor den Heim-Weltcups nicht.
Bei der Vierschanzentournee enttäuschen die deutschen Springer. Das Event zeigt ein Problem im Vergleich zu Österreich klar auf. Spätestens nach den Winterspielen könnte es richtig ungemütlich werden.
Von drei auf eins: Daniel Tschofenig wird völlig unerwartet zum umjubelten Gesamtsieger der Vierschanzentournee. Für Routinier Kraft endet der Abend mit maximaler Enttäuschung.
In der Qualifikation für den letzten Tournee-Wettkampf können die deutschen Athleten erneut nicht ganz vorn mithalten. Die ersten beiden Plätze gehen an die überlegene Skisprung-Nation.
In Innsbruck ist für Pius Paschke und Co. mal wieder nichts zu holen. Doch neben den häufig zu kurzen Sprüngen gibt das deutsche Team auch abseits der Schanzen nicht die beste Figur ab.
Österreich springt bei der Vierschanzentournee in einer eigenen Liga. Auch Pius Paschke kann mit den Besten nicht mithalten. Ein Trio macht den Gesamtsieg wohl unter sich aus.
Die deutschen Skispringer konnten auf den ersten beiden Tournee-Stationen nicht mit den besten Österreichern mithalten. Das bleibt auch in der Qualifikation in Innsbruck so.
Die deutschen Skispringer halten bei der Tournee nicht mit dem Co-Gastgeber mit. Am berühmt-berüchtigten Bergisel in Tirol wartet eine Atmosphäre wie lange nicht.
In Lillehammer, Ruka und Wisla gewann Pius Paschke. Bei der Tournee siegen mal wieder andere Skispringer. Zur Halbzeit ruft das geknickte deutsche Team deshalb in der Bergidylle neue Ziele aus.
Der große Hoffnungsträger Pius Paschke muss sich auch in Garmisch klar geschlagen geben. Während Österreich weiter dominiert, schwinden die deutschen Chancen auf den Sieg bei der Vierschanzentournee.
Der Winter begann für Pius Paschke mit Glanz und Siegen. Pünktlich zur Tournee hat sich die Topform verabschiedet. Einen Sieg an Neujahr gab es seit Hannawald nicht mehr.
Die deutschen Skispringer peilen den ersten Sieg beim Neujahrsspringen seit 23 Jahren an. Besonders viel Hoffnung macht die Qualifikation an Silvester aber nicht.
Deutschlands Skisprung-Hoffnungsträger Paschke liegt noch im Rennen um den Tournee-Gesamtsieg. Für zwei bekannte Teamkollegen gilt das nicht. Das Siegerpodest geht an drei Springer aus demselben Land.
Alle Deutschen qualifizieren sich für den Auftakt in Oberstdorf. Gegen die übermächtigen Skispringer aus Österreich hat aber auch Gelb-Träger Paschke keine Chance.
Überragendes Wetter, traumhafte Bedingungen, volles Stadion: Der Rahmen für die Vierschanzentournee erscheint ideal. Die ewige Flaute des deutschen Skisprung-Teams soll nach 23 Jahren enden.
Zehn Einzelweltcups haben die Skispringer in diesem Winter absolviert. Vor der Tournee hat sich ein Favoritenfeld herauskristallisiert. Eine Nation ist besonders stark vertreten.
Zwei Länder, vier Schanzen: Bei der Tournee ist großes Skisprung-Spektakel garantiert. Der Topfavorit kommt diesmal aus Deutschland - zeigte zuletzt aber Schwächen.
Katharina Schmid und Co. springen dieses Jahr an Silvester und Neujahr. Mit einer Vierschanzentournee ist das für Ex-Gewinner Sven Hannawald nicht zu vergleichen.
Bis Engelberg prägten die deutschen Skispringer den Weltcup-Winter. Bei der Generalprobe sieht das ganz anders aus. Gelb-Träger Paschke springt hinterher, die Österreicher sind in überragender Form.
Drei Siege in drei Tagen: Pius Paschke ist zwei Wochen vor der Vierschanzentournee in absoluter Topform. Der Bayer selbst hat keine echte Erklärung für seinen Höhenflug.
Auch beim Heimspiel springt Pius Paschke furios. Zwei Wochen vor der Vierschanzentournee nährt er Hoffnungen auf den ersten deutschen Triumph seit Sven Hannawald.
Die deutschen Skisprung-Asse Pius Paschke und Andreas Wellinger dominieren den Weltcup-Auftakt im Schwarzwald. Im Team-Format sind sie nicht zu schlagen.
Die deutschen Skispringer zeigen aufsteigende Form - angeführt von Pius Paschke. Nur Andreas Wellinger bleibt hinter den eigenen Erwartungen etwas zurück.
Vier Einzelwettkämpfe, drei Siege: Die deutschen Skispringer starten sehr stark in den Winter. Zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes in Finnland siegt Andreas Wellinger auf ungewohnte Weise.
Nach den Siegen im Mixed-Team-Event und im ersten Einzelspringen setzt Pius Paschke ein weiteres Ausrufezeichen. Nur einem Österreicher muss er sich im Schneetreiben geschlagen geben.
Die Skispringerinnen Katharina Schmid und Selina Freitag setzen zum Abschluss des Weltcup-Auftaktwochenendes noch einen drauf. Für Schmid ist es bereits der siebte Einzel-Triumph in Norwegen.
Andreas Wellinger ist beim Weltcup-Auftakt der Skispringer der große deutsche Hoffnungsträger. Für die Sensation sorgt aber ein Teamkollege. Auch Rückkehrer Markus Eisenbichler punktet.
Nach ihrem Triumph im Mixed-Wettbewerb präsentieren sich Katharina Schmid und Selina Freitag auch im ersten Einzelspringen der Saison stark. Die Slowenin Nika Prevc ist eine Klasse für sich.
Gleichberechtigung ist auch im Skispringen ein hochsensibles Thema. Die Frauen sind in ihrem Kampf nach mehr Wettbewerben zwar erfolgreich - fühlen sich zuletzt aber übergangen.
Es ist Halbzeit zwischen Peking und Mailand. Wie haben sich Deutschlands Sportler zwei Jahre vor den nächsten Olympischen Winterspielen geschlagen? Eine Saisonbilanz in Zensuren.
Ein Durchgang, dann ist Schluss: Beim Skifliegen in Planica wird wetterbedingt abgebrochen. Die Stürze prägen das Final-Wochenende auf der riesigen Anlage.
Der Wintersport steht vor einer schwierigen Zukunft. Der Klimawandel und der Wunsch nach noch mehr Events sind Treiber einer Entwicklung mit offenem Ausgang. Was kommt da auf die Athleten zu?
Nach der windbedingten Absage vom Samstag kann nun geflogen werden. Silje Opseth legt sich erst kopfüber auf die Nase - und stellt dann einen gültigen Skiflug-Weltrekord auf.
In einem zähen und zeitweise turbulenten Wettkampf schaffen es die deutschen Skispringer nicht auf das Podest. Ihr Startsignal erhalten sie teilweise auf ungewöhnliche Art.
Wellinger ist auch in Lahti der beste deutsche Skispringer. Der Führende im Gesamtweltcup scheidet dagegen schon nach einem Sprung aus. Besondere Aufmerksamkeit erregt zudem ein 51-Jähriger.
Beim Skifliegen in Oberstdorf können die deutschen Skispringer ihre eigenen Erwartungen nicht erfüllen. Nur einer hält halbwegs vorne mit. Ein Lokalmatador gibt Rätsel auf.
Skispringer Markus Eisenbichler hat erstmals seit mehr als drei Jahren einen Einzelwettbewerb gewonnen und sich damit für das Weltcup-Team empfohlen. Der 32-Jährige siegte beim zweitklassigen Continental Cup in den USA und belegte dort zudem einen dritten Platz.
Beim Skifliegen in Oberstdorf haben die deutschen Skispringer noch viel Luft nach oben. Ein langjähriger Erfolgsgarant scheitert bei seinem Heim-Auftritt sogar schon in der Qualifikation.
Der Auftakt beim Heim-Skifliegen in Oberstdorf bietet weite Flüge vor beeindruckender Berg-Kulisse. Bei Andreas Wellinger und Pius Paschke reicht es nicht für ganz vorn.
Die deutschen Skispringer beenden ihre Dienstreise nach Japan mit einer sportlichen Enttäuschung. Eine japanische Skisprung-Legende kann diesmal nicht überraschen.
Im zweiten Wettkampf des Tages beim Weltcup in den USA gehen elf Skisprung-Duos von der Schanze. Die zwei deutschen Springer verpassen den Sieg nur hauchdünn.
Beim Heimweltcup in Willingen behält Andreas Wellinger bis zum Schluss die Nerven und gewinnt überraschend. Spaß und Lockerheit will er auch mit in die nächsten Springen in Übersee nehmen.
Schanzenrekord, viel Regen, prominente Ausfälle und ein Happy End für das Heimpublikum. Der Weltcup in Willingen bietet allerlei Spektakel, Enttäuschungen - und einen deutschen Sieger.
Deutschlands beste Skispringerin kann in Willingen nach einer starken Aufholjagd noch jubeln. Vor allem das regnerische Wetter machte es für die Springerinnen aber nicht einfach.
Zum Abschluss der Skiflug-WM am Kulm können die deutschen Skispringer über Bronze jubeln - für Bundestrainer und Springer ein Schub für die kommenden Aufgaben im Weltcup.
Bei der Skiflug-WM jubelt ein nervenstarker Andreas Wellinger. In der Königsdisziplin am Kulm nimmt der Bayer zwei Medaillen nach Hause. Die Titel holen andere.
Mit Silber holt sich Skispringer Andreas Wellinger seine erste Einzelmedaille bei einer Skiflug-WM. Im Team möchte er zum Abschluss gerne wieder aufs Podest.
Skispringern Katharina Schmid konnte sich zuletzt über ihren ersten Podestplatz der Saison freuen. Beim Weltcup in Slowenien fehlen einige Meter nach vorn. Es jubelt eine Österreicherin.
Am Kulm wird an diesem Wochenende der Skiflug-Weltmeister gesucht. Nicht nur bei Stimmung und Wetter, sondern auch bei der Leistung einiger deutscher Springer gibt es noch Potenzial.
Während die Männer bei der Skiflug-WM um Titel kämpfen, warten die Springerinnen noch auf ein Highlight wie dieses. DSV-Sportdirektor Hüttel hat konkrete Ideen für eine Skiflug-Zukunft der Frauen.
Im Gegensatz zu anderen Favoriten ist Andreas Wellinger am Kulm noch voll dabei. Am Samstag dürften Kleinigkeiten entscheiden. Nur ein Slowene fliegt allen davon und nimmt Kurs auf Gold.
Andreas Wellinger stand schon bei fast allen Großevents seines Sports auf dem Podium. In einer Disziplin fehlt ihm eine Einzelmedaille noch. Sein Coach ist zuversichtlich, dass sich das nun ändert.
Jahrelang war Pius Paschke im deutschen Skispringen einer von vielen und dabei recht unscheinbar. Letzteres ist der Bayer auch als Seriensieger und Gelb-Träger geblieben.