Zähl Pixel
Japan

„Dragon Ball“: Star-Manga-Zeichner Akira Toriyama stirbt mit 68 Jahren

Der Schöpfer von „Dragon Ball“ ist tot. Akira Toriyama ist im Alter von 68 Jahren gestorben (Archivbild von 1982).

Der Schöpfer von „Dragon Ball“ ist tot. Akira Toriyama ist im Alter von 68 Jahren gestorben (Archivbild von 1982). Foto: Uncredited/Kyodo News/AP/dpa

Der japanische Comic „Dragon Ball“ gehört zu den einflussreichsten Manga-Serien. Sein Schöpfer Akira Toriyama ist jetzt gestorben.

Von dpa Freitag, 08.03.2024, 10:35 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Tokio. Der japanische Comic-Künstler und Schöpfer der erfolgreichen Manga-Serie „Dragon Ball“, Akira Toriyama, ist tot. Der Zeichner starb am 1. März, wie sein Studio und das Manga-Magazin „Weekly Shonen Jump“ mitteilten.

Toriyama sei an den Folgen eines akuten subduralen Hämatoms gestorben. Dabei handelt es sich um eine Blutung zwischen harter Hirnhaut und Gehirn. Toriyama, der in der Präfektur Aichi auf Japans größter Insel Honshu geboren wurde, war 68 Jahre alt.

Einige seiner Arbeiten hätten sich noch mitten im Herstellungsprozess befunden, hieß es in der Mitteilung von Bird Studio. „Und er hätte noch viel mehr Dinge erreicht.“

„Dragon Ball“ gehört zu den meistverkauften Manga-Serien. Sie wurde ursprünglich zwischen 1984 und 1995 in „Weekly Shonen Jump“ veröffentlicht und erreichte weltweit Popularität. Sie bildet unter anderem auch die Grundlage für drei Animeserien.

Bekannte Manga-Serien Toriyamas sind außerdem „Dr. Slump“ und „Sandland“. Bei seiner Arbeit hatte sich der Zeichner durch Action-Filme inspirieren lassen. In Hoch-Zeiten habe er auch schon mal 23 Stunden am Tag gearbeitet, sagte er 2004 beim Besuch der Leipziger Buchmesse. Er zeichne nach Laune und sei eigentlich ein „sehr, sehr fauler Mensch“, bekannte er. Am liebsten zeichne er allein und für Kinder.

Die Redaktion empfiehlt
Weitere Artikel

Pamelas romantische Woche mit Liam

Gerüchte gab es, nun bestätigt Pamela Anderson eine kurze Romanze mit ihrem Co-Star Liam Neeson. In einem kleinen französischen Restaurant sei sie gar als zukünftige Mrs. Neeson vorgestellt worden.

Unesco stuft elf Traditionen als gefährdet ein

Von Balkan-Instrumenten bis zu Panamas Lehmbaukunst: Elf einzigartige Kulturformen drohen zu verschwinden. Wie die Unesco jetzt Alarm schlägt und was das für die betroffenen Gemeinden bedeutet.

Wie Deutschland seine Geschichte neu erzählt

Die Welt ist kompliziert genug. Das Haus der Geschichte erzählt Deutschland in seiner neuen Ausstellung nun zugänglicher und aktueller – bis hin zu „Klimaklebern“. Selbst die Mauer wurde verschoben.