Die Welt trauert um Papst Franziskus. Auch in Niedersachsen gedenken Menschen des gestorbenen Papstes. Die Staatskanzlei hat Trauerbeflaggung angeordnet.
Die Erwartungen an die Weltsynode in Rom sind hoch. Für den Papst zu hoch. Deshalb tritt Franziskus gleich zu Beginn Hoffnungen auf konkrete Reformen entgegen.
Papst Franziskus hat zur Weltsynode auch einen seiner kircheninternen Gegner als stimmberechtigten Teilnehmer berufen: Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Der vermutet dahinter allerdings taktische Gründe.
Ein Luxemburger leitet die Weltsynode im Vatikan. Der Vertraute von Papst Franziskus hat ein Faible für die asiatische Kultur der Konfliktlösung. Ein anderes Land sieht er ausdrücklich nicht als Vorbild.
Am Mittwoch beginnt die Weltsynode im Vatikan. Im Voraus fordern mehrere konservative Kirchenmänner Antworten auf zentrale Fragen. Den Reformansätzen des Papstes stehen sie kritisch gegenüber.
Für seine Verhältnisse „sehr harmlos” sei die Figur von Jacques Tilly, die auf sarkastische Art die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in der Kirche anprangert. Für Proteste in Rom darf sie jedoch nicht verwendet werden.
Während sich Migranten nach riskanter Überfahrt auf Lampedusa drängen, hat der Papst in Marseille eine klare Botschaft. Weder gehe es um eine Invasion noch um eine Notlage, sondern um die Menschenwürde.
Papst Franziskus findet an einem Monument für im Mittelmeer ertrunkene Menschen in Marseille klare Worte: Die Zivilisation könne die Tragödien auf dem Meer nicht länger gleichgültig hinnehmen.