Nach den USA kündigt auch Argentinien den Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation an. Die finanzielle Auswirkung ist minimal, doch die Signalwirkung könnte verheerend sein.
Nach den USA hat auch Argentinien den Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angekündigt. Dies gab der Regierungssprecher auf einer Pressekonferenz bekannt.
Seit mindestens 6000 Jahren wurden die Menschen in Ägypten von Malaria heimgesucht. Nun hat das Land die Krankheit in den Griff bekommen und wird dafür von der WHO ausgezeichnet.
An mehreren Fronten kämpft der jüdische Staat gegen die Terroristen der Hamas und die Hisbollah-Miliz. Auf dem glatten Parkett der Weltdiplomatie droht ihm jedoch eine weitere Schlappe.
Vogelgrippeviren breiten sich weltweit aus. Ein paar hundert Menschen weltweit sind in gut 20 Jahren daran gestorben. Jetzt wird erstmals ein Todesfall gemeldet, der anders ist als alle anderen.
Eigentlich sollte bei dem WHO-Jahrestreffen gefeiert werden, aber das geplante Pandemie-Abkommen ist vorerst gescheitert. Trotzdem gibt es jede Menge Arbeit.
Ein Abkommen sollte die Welt auf künftige Pandemien vorbereiten - doch die Uneinigkeit ist zu groß. Der Gesundheitsminister meint aber, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
Zwei Jahre lang wurde verhandelt. Der Pakt sollte die Welt auf die nächste Pandemie vorbereiten und ein Chaos wie in den Corona-Jahren verhindern. Die Einigung scheiterte unter anderem am Geld.
Die Tabakindustrie sagt, sie richtet sich mit E-Zigaretten an Raucher, die vom Tabak wegkommen wollen. Reine Taktik, sagt die WHO: Geschmacksrichtung Kaugummi und Ähnliches ziele auf anderes Publikum.
Immer mehr Menschen stecken sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten an. Die Weltgesundheitsorganisation ist besorgt - und schaut vor allem auf zwei Kontinente besonders bekümmert.
Das Vogelgrippevirus befällt weltweit immer mehr Säugetiere. Nun hat es Kühe in den USA erreicht und damit Nutztiere, mit denen viele Menschen Kontakt haben. Welche Gefahren birgt das?
Laut WHO häufen sich in der Ukraine die Angriffe auf Gesundheitshelfer in Krankenwagen und bei Notfalleinsätzen. Im ersten Quartal wurden 68 Attacken gezählt, davon zwölf auf Rettungsdienste.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen spitzt sich weiter zu. Das zeigen der WHO zufolge auch unnötige Amputationen. „Ich habe noch nie so viele Amputierte gesehen, auch viele Kinder“, sagt ein WHO-Vertreter.
Zehntausende Vertriebene harren im Gazastreifen auf engstem Raum aus. Das hat auch Folgen für die Gesundheit. Der WHO zufolge nehmen die Fälle von Atemwegsentzündungen, Durchfall, Läusen und Krätze zu.
Unter dem Eindruck der Schrecken der Corona-Pandemie soll ein weltweiter Pandemievertrag geschlossen werden. Der Textentwurf ist aber höchst umstritten.
Ein kleiner Stich reicht. Das Dengue-Fieber wird durch tropische Mückenarten übertragen. Doch mit der Erderwärmung kommen Tiger- und die Gelbfiebermücken auch zu uns - und bringen die Krankheit mit.
75 Tage nach Beginn des Gaza-Kriegs gehen die Kämpfe weiter. In Israel heulen wieder die Sirenen. Die Weltgesundheitsorganisation beklagt die katastrophale medizinische Lage im Gazastreifen. Der Überblick.
In Gaza sind nur noch neun Gesundheitseinrichtungen teilweise in Betrieb, heißt es von der WHO. Viele Kliniken sind nicht mehr in der Lage, ihre Patienten zu versorgen.
Inzwischen sind nur elf von vormals 36 Krankenhäusern im Gazastreifen noch funktionstüchtig. Israels Militär soll im Norden das Kamal-Adwan-Krankenhaus zerstört haben. Die WHO zeigt sich entsetzt.
Mehr als 600 Todesfälle gibt es bereits. Die größte Sorge der WHO: Das Virus könnte sich über den Kongo hinaus verbreiten. Gleichzeitg offenbart sich ein neuer Übertragungsweg.
Keine Alternative: Die Nikotin-Verdampfer kommen bei der Weltgesundheitsorganisation nicht besser weg als die normalen Zigaretten. Sie fordert strengere Regeln für die Vermarktung.
Krankenhäuser unter Beschuss und getötete Patienten: Die Lage medizinischer Einrichtungen im Gazastreifen ist UN-Angaben zufolge katastrophal. Die Opferzahlen der Hamas hält die WHO für realistisch.
Seit einigen Wochen häufen sich Atemwegsinfekte bei Kindern in China. Die Weltgesundheitsorganisation fordert zunächst mehr Informationen - und gibt dann Entwarnung. China will nun mehr Vorbeugung erreichen.
Bei dem Terrorangriff vom 7. Oktober haben Islamisten rund 240 Geiseln in den Gazastreifen entführt. Nun scheint ein Deal zur Freilassung einiger Dutzend von ihnen in Reichweite zu kommen. Ein Überblick.
Die Lage in den Hospitälern von Gaza bleibt dramatisch. Weil Sauerstoffgeräte abgeschaltet werden mussten, sollen im Schifa-Krankenhaus sieben Neugeborene gestorben sein. Der Überblick.
Während Israels Armee seine Angriffe verstärkt, brechen die Kommunikations- und Internetdienste im Gazastreifen zusammen. Hilfsorganisationen können nicht mehr mit ihren Kollegen vor Ort in Kontakt treten.
„Die Klimakrise und der Verlust der biologischen Vielfalt schädigen beide die menschliche Gesundheit, und sie sind miteinander verknüpft“, schreibt „BMJ“-Chefredakteur Kamran Abbasi.
Im Laufe der Corona-Pandemie konnten viele Länder etwas zur Gesundheits-Krisenvorsorge lernen - allerdings nicht genug, so eine unabhängige Beobachtungsstelle. Was muss sich ändern?