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Ratssitzung

Wahlgewinner Stefan Raap ist neuer Bürgermeister von Oederquart

Der Bürgermeister Stefan Raap (Mitte) mit seinen Stellvertretern Jörg Oldenburg und Lothar Bahr (rechts)

Der Bürgermeister Stefan Raap (Mitte) mit seinen Stellvertretern Jörg Oldenburg und Lothar Bahr (rechts)

Ein letztes Mal wurde Jörg Oldenburg am Mittwochabend als Bürgermeister von Oederquart aktiv und verpflichtete die neuen Ratsmitglieder mit Handschlag. Anschließend wurde Stefan Raap einstimmig zum neuen Bürgermeister der Gemeinde gewählt.

Von Silke Umland Freitag, 05.11.2021, 06:00 Uhr

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Bereits am Montagabend hätten alle Ratsmitglieder bei dem scheidenden Bürgermeister an einem Tisch gesessen und gemeinsam entschieden, dass die FWG mit Stefan Raap, einem der Gewinner der vergangenen Kommunalwahl, den neuen Bürgermeister stelle, erklärte Dietmar Stüven (FWG), der als Ratsältester die Sitzung eröffnete. Auch die Wahl der Stellvertreter mit Prof. Dr. Jörg Oldenburg (CDU) als zweiter und Lothar Bahr (SPD) als dritter Bürgermeister wurde bereits im Vorwege geklärt.

Diese und auch die Wahl der Fraktionsvorsitzenden Bahr für die SPD, Oldenburg für die CDU und Stüven für die FWG sowie die Wiederwahl der Gemeindedirektorin Erika Hatecke erfolgten daher zügig und einstimmig. Ausschüsse gibt es in Oederquart nicht.

15 Bürger bei Sitzung dabei

Stefan Raap nahm gerührt den Strauß Blumen von Erika Hatecke entgegen. „Es ist ja nicht Alltag, dass ein Mann Blumen geschenkt bekommt. Nur an meinem Geburtstag bekomme ich immer eine rote Rose von meiner Frau“, erklärte der neue Bürgermeister und reichte den Strauß sodann mit einem Kuss an seine Ehefrau Heimke weiter.

Am Ende der Sitzung bedankte er sich bei allen Wählerinnen und Wählern, die zur Kommunal- und Bundestagswahl gegangen sind und wünschte sich, dass immer so viele oder noch mehr Bürger – am Mittwochabend waren es 15 – an den Sitzungen des Gemeinderats teilnehmen.

„Stolz, ein Oederquarter zu sein“

„Was ich an Oederquart liebe, ist die Dorfgemeinschaft. Wenn wir hier etwas anpacken, stehen alle hinter einem – entweder durch Manpower oder finanziell. Ich lebe gerne in Oederquart und bin stolz, ein Oederquarter zu sein“, erklärte der Postbeamte nach der Sitzung gegenüber dem TAGEBLATT und benannte als seine ersten großen Aufgaben das Voranbringen des neuen Baugebiets „Gerdts Weide“ und die Umsetzung weiterer Projekte im Rahmen der Dorferneuerung.

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