Wovon es in der Samtgemeinde Fredenbeck jetzt wimmelt

Sandra Lemmermann und Jörg Müller entdecken sich auf dem neuen Wimmelbild sogar selbst. Foto: Wimmelwerk
Auch die Samtgemeinde Fredenbeck ist jetzt im Kreis der Wimmelbilder vertreten: Die besonderen Geschichten aus den einzelnen Gemeinden wurden über Monate gesammelt und illustriert. Wie viel das Werk kostet - und wohin die Erlöse gespendet werden.
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Fredenbeck. Auf einem Siegertreppchen vor dem Longierzirkel präsentieren die Fredenbecker Voltigierer stolz ihre Goldmedaillen. Über eine Straße kurven die Erntewagen am Festtag. Und vor dem Fredenbecker Rathaus haben sich die Bürgermeister versammelt: Hans-Ulrich Schumacher ist an seiner gelben Jacke auf dem Fahrrad gut zu erkennen, Sandra Lemmermann hat als Jägerin ihr Horn dabei. Diese Auschnitte sind nur einige wenige Beispiele von Illustrationen, die sich ab sofort im Fredenbecker Wimmelbild vereinen.
Mit viel Auge zum Detail hat Illustratorin Julia Steinmetz die charakteristischen Geschichten der Samtgemeinde Fredenbeck eingefangen. Ihr Wimmelbild ließ auf der Veröffentlichung in dieser Woche den ein oder anderen Gast schmunzeln. Alle Mitgliedsgemeinden finden sich mit ihren bekanntesten Szenen, Figuren und Geschichten im neuen Wimmelbild wieder.
Merkmale der Gemeinden wurden über Monate gesammelt
Unter dem Motto „Von der Region, für die Region“ haben regionale Unternehmen und die Bürgermeister der Gemeinden Deinste, Fredenbeck, Kutenholz und der Samtgemeinde Fredenbeck gemeinsam mit dem Unternehmen Wimmelwerk ein einzigartiges Wimmelmotiv der Region entwickelt. Seit Anfang dieses Jahres wurden die besonderen Merkmale und Geschichten der Samtgemeinde Fredenbeck herausgearbeitet und festgehalten. Zu entdecken gibt es zum Beispiel den „Lühnenspecker Dampfer“, die Kitzrettungsaktionen auf den Feldern oder die Fredenbecker Handballer.

Die Erfolge der Fredenbecker Voltigierer sind im Wimmelbild festgehalten. Foto: Wimmelwerk
Ab Montag, 13. November, wird es das Werk an vielen Verkaufsstellen in der Samtgemeinde geben. 50 Prozent der Erlöse kommen sozialen Zwecken zugute. Im Fall des Fredenbecker Wimmelbilds profitieren die Kinder- und Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde von den Spendengeldern. „Mit Hilfe des Wimmelbildes der Samtgemeinde Fredenbeck können wir auf spielerische Weise zeigen, was unsere Region besonders macht, fördern das soziale Miteinander und tun etwas für den guten Zweck“, freut sich Matthias Hartlef, Samtgemeindebürgermeister von Fredenbeck.
So viel kostet das Wimmelbild
Das Werk des sozialen Unternehmens Wimmelwerk gibt es ab Montag an diesen Verkaufsstellen zu erwerben: Der Fredenbäcker in Fredenbeck und Mulsum, Edeka Eggert und Euhus sowie im Fredenbecker Rathaus. Ein DIN-A-1-Poster kostet 9,50 Euro, ein Puzzle mit 1000 Teilen 28 Euro und ein Puzzle mit 48 Teilen 18 Euro.
Auch viele Fredenbecker Unternehmen haben die Entstehung des Wimmelwerks gefördert. Unterstützung gab es vom Autohaus Gotthard, Bauservice Timm & H. Brinkmann Bauausführungen, dem Fredenbäcker, Edeka Eggert und Euhus, Tischlerei Kammann, Joachim Alpers GmbH, Utspann, der Volksbank, Werner KG und den Kommunen.