Es gibt im Kreis zwei Wolfsrudel. Die Jägerschaft hat dem TAGEBLATT Bilder und Filme von Wölfen zur Verfügung gestellt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Wolfsrudel in Drochtersen zeigen. Bei den Aufnahmen gab es eine bedrohliche Situatiton.
Eine Serie von Wolfsangriffen erschüttert die Region, in der es, bis Montag, offiziell kein Rudel gab. Jetzt könnten sogar zwei Wolfsrudel existieren. Harsche Kritik gibt es deshalb an den Jägern.
Nach gut zwei Wochen liegen die Ergebnisse der Wolfsangriffe auf Schafe an der Oste vor. An beiden Angriffen war der gleiche Wolf beteiligt. Ob das jetzt für einen Abschuss ausreicht?
Die Serie reißt nicht ab: Mittwochabend wurde ein totes Rind auf einer Weide in Schüttdamm (Osten) gefunden. Die junge Kuh weist typische Verletzungen nach einem Wolfsangriff auf. Zuvor hatte es in der Umgebung mehrere Wolfssichtungen gegeben.
Es gibt keine Abschussgenehmigung für den Wolf, der die Schafe in Gräpel getötet hat. Umweltminister Meyer hat auf das Schreiben von Landrat Kai Seefried vom Mittwoch voriger Woche geantwortet und die Freigabe für den Abschuss abgelehnt.
Es gibt im Kreis Stade ein Wolfsrudel und ein weiteres Wolfsterritorium. Fünf Welpen sind im Raum Oldendorf nachgewiesen worden. Das Oldendorfer Rudel sorgt dabei für Streit zwischen Wolfsberater und Jägerschaft.
Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) möchte bei einer Häufung von Wolfsrissen künftig über ein differenziertes regionales Bestandsmanagement schneller handeln können. Landrat Kai Seefried hat bereits den Abschuss des Wolfes beantragt.
Blockiert das Bundesumweltministerium die Meldung des Wolfsbestands an die EU-Kommission? Der Deutsche Bauernverband und der Deutsche Jagdverband erheben schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung. Diese reagiert auf Nachfrage ausweichend.
Nachdem zuletzt mutmaßlich ein Wolf in Wiepenkathen eine Herde Rinder angegriffen hat, sind viele Menschen im Landkreis Stade in Sorge. Daran wird der Besuch des niedersächsischen Umweltministers wohl nichts ändern, wie ein Blick in die Kommentare der TAGEBLATT-Leser zeigt.
Der Landkreis Rotenburg ist „kein Hotspot“ für Nutztierrisse durch Wölfe, meint Wolfsberater Jürgen Cassier aus Kirchwalsede. Warum ist das so?
Nach den Wolfsrissen mit getöteten Schafen im Bereich der Oste hat das Raubtier nun auch am Stader Stadtrand zugeschlagen. In Wiepenkathen starben zwei Rinder. Jetzt kommt der Umweltminister Christian Meyer, um mit Betroffenen zu reden.
Die Zahl der Angriffe auf Nutztiere durch den Wolf eskaliert weiter. In Wiepenkathen ist eine Rinderherde attackiert worden. Ein Spaziergänger fand ein getötetes Rind am Dienstagmorgen.
Erneut hat wohl ein Wolf in der Region Schafe gerissen: Am Oste-Deich starben drei Tiere, fünf werden noch vermisst. Und das nur zweieinhalb Wochen nach dem Tod von 55 Schafen in Gräpel. Zu dieser Wolfsattacke gibt es erstaunliche Erkenntnisse: Es soll nur ein Wolf gewesen sein.
Noch ein Angriff auf Deichschafe: dieses Mal in Großenwörden. Deichgraf Richard Schlichting erhält zunehmend Kündigungen von Viehhaltern - und damit gerät auch die Sicherheit bei Hochwasser in Gefahr.
Eskalation an der Oste im Landkreis Stade: Wie jetzt bekannt wurde, ist das Ausmaß mutmaßlicher Wolfsattacken in den vergangenen Tagen noch größer, als bisher angenommen. Das ist bekannt.
Erneut hat wohl ein Wolf in der Region Schafe gerissen: Am Oste-Deich starben drei Tiere, fünf werden noch vermisst. Und das nur zweieinhalb Wochen nach dem Tod von 55 Schafen in Gräpel. Zu dieser Wolfsattacke gibt es erstaunliche Erkenntnisse.
Der politische Nachhall der Wolfsattacke in Gräpel bleibt dieser Tage ungebrochen hoch. Am Donnerstag wurde im Kreis Stade ein Dringlichkeitsantrag zur Wolfsregulierung angenommen. Wer dafür, wer dagegen stimmte.
Die Landwirte in Kehdingen sorgen sich um ihre Rinder auf der Weide, seit der Wolf in der Region wieder heimisch ist. Detlef Ahlf hat schon viel erlebt und schildert emotional, was eine Wolfsbegegnung mit einem Tier macht.
Nach dem Wolfsangriff auf Schafe in Gräpel sorgt der lange Bearbeitungsweg der DNA-Proben für Unmut. Warum es neun Tage gedauert hat, bis die Proben ins Labor geschickt worden sind, erklärt das Umweltministerium.
Mit 55 gerissenen Schafen in Gräpel schlug der Landkreis Stade bundesweit Schlagzeilen. Jetzt diskutiert die Politik auf höchsten Ebenen. Die EU will sich bewegen. Doch ausgerechnet die besorgten Landwirte sprechen von einer Nebelkerze.
Das Sterben der Schafe am Wochenende hat viele geschockt. Nachdem Wölfe 55 Tiere in Gräpel getötet haben, wird der Umgang mit dem Raubtier verstärkt diskutiert. Im Landkreis kann es demnächst zwei neue Wolfsrudel geben. Das sind die Fakten.
Auf der Weide bei Estorf muss sich ein Massaker abgespielt haben. Von 112 Schafen blieben nicht einmal 30 unversehrt. Medien aus dem gesamten Norden pilgern zum betroffenen Schäfer. Der reagiert emotional.
Dieses Ausmaß hat eine neue Qualität: In Gräpel kann ein angeblich wolfssicherer Zaun die Tiere nicht schützen. „Uns bot sich ein Bild des Schreckens“, berichtet ein Jäger. Es sollen mehrere Wölfe gewesen sein. Das sind die Reaktionen.
Wolfsrisse und kein Ende: In Elm trauert ein Rassezüchter, am Deich im Kreis Cuxhaven konfrontieren Schäfer den zuständigen Minister Meyer. Der hat sogar schon Morddrohungen von Wolfsgegner erhalten.