Bote soll Pakete gestohlen und in Harburg versteckt haben

Hat ein Zusteller Pakete gestohlen und in Harburg versteckt? (Symbolbild). Foto: Sina Schuldt/dpa
Ein Mann soll bei seiner Arbeit als Paketzusteller in Hamburg-Altona mehrere Pakete unterschlagen und sie in einer Lagerhalle in Harburg versteckt haben.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Laut Polizeiangaben vom Mittwoch haben die entwendeten Pakete einen Wert im mittleren fünfstelligen Bereich. Zuvor hatte der Sicherheitsdienst des Arbeitgebers des Paketboten bemerkt, dass auf der Route des Mannes mehrere Pakete verloren gegangen waren. Der Sicherheitsdienst konnte anhand eigener Ermittlungen einen verdächtigen Mitarbeiter identifizieren. Der Mann ist einem Haftrichter zugeführt worden.
Die Polizei kontrollierte den Mann am Dienstag auf seiner Paket-Route und fand Unterlagen, die die Mitarbeiter des Landeskriminalamtes zu einer angemieteten Self-Storage Lagerfläche in Harburg führten. Diese wurde am Dienstagabend durchsucht, und die Beamten stellten mehrere gestohlene Pakete sicher, , die größtenteils noch über Etiketten mit den Daten der rechtmäßigen Empfänger verfügten.
Identität des Mannes unbekannt
Der Paketbote legte den Polizisten bei der Kontrolle einen portugiesischen Ausweis vor, an dem die Polizisten den Angaben zufolge Fälschungsmerkmale feststellten. Die Harburger Lagerflächen, habe er unter Vorlage eines spanischen Ausweispapiers mit anderslautenden Personalien angemietet. Die Identität des Verdächtigen ist derzeit unbekannt, die Ermittlungen dauern an. (dpa)