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Nach Havarie: Containerschiff nach Finkenwerder geschleppt

Containerschiff MSC Regulus musste am Mittwoch auf der Elbe notankern.

Containerschiff MSC Regulus musste am Mittwoch auf der Elbe notankern. Foto: Horwege

Das 366 Meter lange Containerschiff MSC Regulus musste am Mittwochmorgen auf der Elbe bei Glückstadt notankern. Gegen Mittag machte sich die Regulus mit fünf Knoten pro Stunde auf den Weg in Richtung Hamburg.

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Von Björn Vasel
Sonntag, 15.10.2023, 10:29 Uhr

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Das Containerschiff MSC Regulus musste am Mittwochmorgen auf dem Weg nach Antwerpen gegen 6.20 Uhr auf der Elbe bei Glückstadt „nach einem Maschinenschaden notankern“, sagt der Sprecher der Wasserschutzpolizei, Florian Abbenseth, dem TAGEBLATT.

Das sagte der Sprecher der Wasserschutzpolizei, Florian Abbenseth, dem TAGEBLATT. Das Streifenboot „Bürgermeister Brauer“ nahm Kurs auf den Havaristen. Der Frachter (Länge: 366 m, Breite: 48 m, Tiefgang 12,10 m, Containerkapazität: 13.100 TEU) habe bei Elbe-Km 678 auf Höhe Glückstadt „aufgrund einer schiffsbedingten Betriebsstörung notankern“, bestätigt auch der Fachbereichsleiter Schifffahrt beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe-Nordsee (WSA), Marcel Thies.

Gegen Mittag machte sich die Regulus mit fünf Knoten pro Stunde und einem Tiefgang von 12,1 Metern auf den Weg nach Hamburg. Bis zu fünf Schlepper hätten das Schiff an den Liegeplatz nach Finkenwerder gebracht.

Eine Gefahr des Sinkens beziehungsweise einer Gewässerverunreinigung bestand laut WSA zu keiner Zeit.

Die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs wurde durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe-Nordsee zu jeder Zeit sichergestellt, unterstrich Thies. Für das TAGEBLATT drückte der Maschinist der FRS Elbfähre Glückstadt-Wischhafen, Claus Horwege, auf den Auslöser. Die Elbfähre war von der Havarie das Containerschiffs nicht betroffen.

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