Wer sich auf einen spannenden „Tatort“ aus dem Alten Land gefreut hat, wurde am Sonntagabend bitter enttäuscht. Für die Obstbauern ist der Film sogar rufschädigend.
Kooperationen wie die zwischen der Oberschule Riensförde und dem Pflegeheim Haus Heidbeck fördern Zusammenhalt und gegenseitigen Respekt. Davon profitieren Junge wie Alte.
Die Initiative der Dorfmoderatoren ist gut und zeitgemäß. Die Jungen müssen nicht mehr für den Job das Dorf verlassen. Sie können bleiben. Sie wollen sogar bleiben.
Das höchste Gericht fordert eine Reform der Landtagswahlkreise. Klar ist, dass diese Reform Einschnitte nötig macht. Für den Wahlkreis Buxtehude ist aber eine Veränderung geplant, die keinen Sinn ergibt.
Die neue Feuer- und Rettungswache der Dow in Stade ist in vielerlei Hinsicht ein Gewinn - für den Chemie-Standort und die Region. Das hat mehrere Gründe.
Im August steht Buxtehude auf der großen Bühne des Radsports. Jetzt muss die Stadt beweisen, dass sie das Großevent stemmen kann, meint TAGEBLATT-Redakteur Tim Scholz.
Politik, Lehrer, Eltern - alle sind entsetzt über die Entwicklungen bei der Grundschule in Hollern. Der Schaden ist groß. Und eine wichtige Frage bleibt offen.
Der Fall aus der Stader Hökerstraße, wo Caro Flowers nicht eröffnen darf, passt offensichtlich gut in die bundesweite Beschwerdeliste, wenn Bürokratie Wirtschaft ausbremst.
Gegen den jahrelangen Anblick von Bauzäunen, verschlossenen Containern und grauem Beton kann auch die schönste Vision irgendwann nicht mehr überzeugen. Doch jetzt gibt es einen richtig guten Vorschlag.
90 Millionen Euro sollen in die Schul- und Sportinfrastruktur in Buxtehude investiert werden. Das ist so viel Geld wie nie zuvor. Doch es gibt zu viele Probleme.
Anstatt mit dem Altstadtverein um eine vergleichsweise geringe Summe zu feilschen, sollte die Stadtverwaltung die Chancen des Steampunk-Festivals für den Tourismus erkennen. Der Marketing-Leiter muss den Rücken breit machen.
Dass jeder fünfte Wähler im Landkreis Stade sein Kreuz am Sonntag bei Rechts- oder Linkspopulisten von der AfD über die Linke bis zum BSW gemacht hat, muss ein Weckruf für CDU, SPD, Grüne und FDP sein, meint TAGEBLATT-Redakteur Björn Vasel.
Was hat Birgit Butter nur geritten, ohne Absprache mit der Parteiführung in Buxtehude oder im Landkreis ihre Kandidatur für die Bundestagswahl bekannt zu geben? Die Frage treibt viele CDU-Mitglieder um. Am Ende könnte es gleich mehrere Verlierer geben.
Groß waren Enttäuschung und Verärgerung, als Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner viel beachteten Zeitenwende-Rede bei der zukünftigen Energieversorgung zwar Wilhelmshaven und Brunsbüttel als LNG-Importstationen nannte, Stade aber nicht.
Angriffe auf Schafe, Rinder und Pferde, staatliche Machtlosigkeit und uralte Ängste. Der Wolf ist ein emotionales Thema, das dringend rationale Antworten braucht. Das schaffen die neuen Regeln zum Schnellabschuss nicht.
Mehr als 30 Punkte wies die Ratssitzung der Stadt Stade am Montagabend aus. Die wurden in anderthalb Stunden im Eiltempo abgearbeitet. Interessierte Gäste blieben auf der Strecke. Ein Kommentar.
Schulen schimmeln. Lehrkräfte sind am Ende ihrer Kräfte. Die Mission Bildung droht zu scheitern. Der Abwärtstrend ist seit Jahren erkennbar, jetzt droht ein komplettes Systemversagen.
Darf Politik emotional und kontrovers streiten? Ja, denn: Wer streitet - wie jetzt in Buxtehude -, bezieht Position und kann echte Alternativen aufzeigen.
Nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg hängt Buxtehude wieder für Jahre in der Luft. Die endgültige Entscheidung wurde erneut vertagt. Ein Kommentar.
Die DFB-Pokalspiele am Dienstag und Mittwoch boten Spannung und Emotion. Das lag auch daran, dass der Videobeweis nicht zum Einsatz kam. Alexander Schmidt, Reporter der „Nordsee Zeitung“ hat eine klare Meinung.
An den neuen Pontons im Alten Hafen scheiden sich die Geister. Nicht das erste Projekt am Hafen, das in Stade leidenschaftlich diskutiert wird. Ein Kommentar von Lars Strüning.
Bebaut oder nicht bebaut? Den Vertrag erfüllt oder nicht? Die Harsefelder Politik wollte eine juristische Entscheidung zur Rückübertragung des Gewerbegrundstücks am Handelsweg. Diese liegt jetzt vor, und der Sieger vor Gericht heißt Ospalski.
Was jetzt passiert, haben Menschen, die sich professionell mit dem Thema Wolf beschäftigen, bereits vor Jahren vorhergesagt. Die Wolfspopulation wächst so schnell, dass sie erstens nicht mehr gefährdet ist und zweitens Konfliktpotenzial entsteht.
Das Aggressionslevel zwischen den Akteuren in Apensen ist hoch. Wie kann ein Ausweg aussehen? Dass bald die Stader Kreisverwaltung übernimmt, scheint näher zu rücken.
Wenn die Marktstraße - in eine oder beide Richtungen - nicht zu durchfahren ist, weicht der Verkehr aus. Der Verkehr zeigt: Wo beruhigt wird, entsteht an anderer Stelle Chaos.
Die Spielvereinigung Drochtersen/Assel kann wegen eines gesperrten Rasenplatzes die komplette Planung für den Rest der Saisonvorbereitung über den Haufen werfen. Für das Trainingslager, für die Trainingseinheiten, für die Testspiele.
Während sich die Stadeum-Freunde aus dem Förderkreis ernsthafte Gedanken machten um die Zukunft des Hauses, hat die Stadt hinter den Kulissen die jetzt getroffene Entscheidung vorbereitet. Hoffentlich ist es eine gute.
Es ist müßig, im Konflikt zwischen Familie Knütel und Jugendamt nach Schuldigen zu suchen. Durch die Entscheidung der Pflegeeltern, an die Öffentlichkeit zu gehen, haben sie den Mangel an Schulbegleitern offengelegt. Das war überfällig.
Fünf Planungsbüros zeigen Politikern und interessierten Bürgern, wie viel sie gearbeitet haben. Ohne Frage: Sie alle waren fleißig. Aber es fehlt etwas.
Es ist zum Verzweifeln. Entgegen dem Rat des Beratungsunternehmens und der klaren Ansage der Kommunalaufsicht soll es in der Samtgemeinde Lühe künftig weiterhin drei Schulstandorte geben - die möglichst zum Ganztag ausgebaut werden soll. Warum das ein Fehler ist.
Was sich hier rund um die Straßen im Landkreis Stade abspielt, grenzt an ein Systemversagen. Das Geld steht bereit und es gibt trotzdem keine Aussicht auf Besserung. Was jetzt wichtig wird.
Es ist ein schlechter Scherz, dass das Wohl und Wehe eines Vereins wie dem VfL davon abhängt, ob sich ein Verein aus der Oberliga Mitteldeutschland Ende Mai für den Aufstieg in die 3. Liga entscheidet oder nicht. Ein Armutszeugnis für den Deutschen Handballbund.
Die Buxtehuder Grünen attackieren offen Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt: In Buxtehude würden Fortschritte im Klimschutz blockiert. Doch die Fraktion könnte sich damit einen Bärendienst erweisen. Ein Kommentar von Karsten Wisser.
Viele Menschen müssen täglich in die Stader Innenstadt - ob zum Arbeiten oder zum Einkaufen. Unter den nun geplanten Baustellen werden sie gleichermaßen leiden. Ginge es nicht anders?