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Städtebauförderung

4,4 Millionen Euro fließen in den Landkreis Stade

Geldscheine liegen auf einem Tisch.

Der Kreis Stade erhält Millionen aus dem niedersächsischen Städtebauförderungsprogramm (Symbolbild). Foto: Monika Skolimowska/dpa

Rund 4,4 Millionen Euro bekommt der Landkreis Stade aus dem niedersächsischen Städtebauförderungsprogramm 2024. Drei Kommunen profitieren von der Finanzpritze.

Von Redaktion Freitag, 05.07.2024, 06:50 Uhr

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Landkreis. Im Rahmen des Programms „Lebendige Zentren“ fließen etwa 2,7 Millionen Euro in die Hansestadt Stade und nach Nordkehdingen. 1,9 Millionen Euro sind hiervon für die Förderung für Maßnahmen zur städtebaulichen Integration von Geflüchteten im Quartier vorgesehen.

Im Rahmen des Programms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ fließen weitere 1,7 Millionen in den Landkreis Stade, und zwar in die Hansestadt Stade und nach Harsefeld.

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Die Landtagsabgeordnete Corinna Lange betont die Bedeutung dieser Förderungen für die zukünftige Entwicklung und Attraktivität der Gemeinden: „Die Unterstützung durch die Städtebauförderung ermöglicht es den Gemeinden, wichtige Infrastrukturprojekte umzusetzen und ihre Stadtviertel lebenswerter zu gestalten und sie gleichzeitig widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Besonders freut mich, dass wir auch gezielt Maßnahmen zur Integration von Geflüchteten unterstützen können, um ein gemeinsames Miteinander in unseren Quartieren zu fördern.“

Auch nach Stade fließen Fördergelder

Um Städte und Gemeinden bei der Unterbringung und Integration von Flüchtlingen zu unterstützen, wurden erneut städtebauliche Maßnahmen im Quartier gefördert. Hiervon profitierten drei Kommunen, darunter auch Stade.

Das niedersächsische Wirtschafts- und Bauministerium hat das Städtebauförderungsprogramm 2024 am Dienstag bekannt gegeben. Das Land Niedersachsen fördert gemeinsam mit dem Bund jeweils zur Hälfte die nachhaltige Entwicklung und Erneuerung von Städten und Gemeinden mit rund 122 Millionen Euro.

Zusammen mit den zusätzlichen Einnahmen und dem Eigenanteil der Kommunen ergibt sich ein Gesamtinvestitionsvolumen von 185 Millionen Euro. Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies: „Diese Mittel werden in eine Vielzahl von Projekten fließen, die darauf abzielen, die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern und sie widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen.“ (st)

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