600 Teilnehmer bilden in Hamburg „Rettungskette für Menschenrechte“

Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Menschenkette stehen nahe der Hafencity auf einer Brücke über die Elbe. Foto: Jonas Walzberg/dpa
600 Menschen haben in Hamburg für die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer demonstriert. Die Aktion am Sonnabend war Teil einer europaweiten „Rettungskette für Menschenrechte“, die laut Initiatoren von der Nordsee bis zum Mittelmeer reichen sollte.
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Es habe keine Zwischenfälle gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Die Aktion richte sich gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung und die Abschottung der EU-Außengrenzen, hieß es in einer Petition.
Zu den Unterstützern in Hamburg zählten die Partei Die Linke, die Lehrer-Gewerkschaft GEW, die Initiative Omas gegen Rechts und kirchliche Gruppen. Die Demonstranten – einige mit Rettungswesten – standen an mehreren Orten zwischen der Innenstadt und dem Stadtteil Wilhelmsburg, mit großen Abständen zwischen den Teilnehmern. (dpa)
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