A-20-Protest beginnt am Sonntag auf der B 73 in Burweg

Geplant ist der Weiterbau der A 20 nach Westen mit Elbquerung bei Glückstadt (Kreis Steinburg) nach Drochtersen in den Landkreis Stade hinein. Foto: dpa
Der Protest wird nicht leiser. „A 20 auf den Prüfstand!“, fordern BUND und Bürgerinitiativen und gehen dafür am Wochenende auf die Straße. Ein Protest wird an der B73-Kreuzung in Burweg starten.
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Am Sonnabend und Sonntag, 18. und 19. Juni, machen BUND und Bürgerinitiativen sich für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende stark. Der Verkehrssektor sei der einzige Bereich, in dem die CO2-Emissionen in den letzten 30 Jahren nicht gesunken sind – trotz der sich verschärfenden Klimakrise, so die Organisatoren der Aktionen in Bremerhaven, Burweg und Oldenburg.
In Burweg werden Mitglieder der Initiative A 20-nie (Sektion Oldendorf-Himmelpforten), der Betroffenengemeinschaft im Abschnitt 7 und des Bündnisses „Zukunft für Burweg“ am Sonntag, 19. Juni, 14 bis 17 Uhr, mit einem Fahrradkonvoi mehrmals über die Ostebrücke in Hechthausen fahren und darauf aufmerksam machen, „dass zuerst marode Straßen saniert werden sollen, statt unsinnige Großprojekte wie die A 20 durchs Moor zu bauen“. Die A 20 sei das längste Neubauprojekt im Bundesverkehrswegeplan. Mitradler sind willkommen. Start und Infostand sind auf dem Parkplatz an der Kreuzung B 73 / Sietwende in Burweg, Endpunkt der Parkplatz vor dem Café Richter in Hechthausen. www.a20-nie.de