Abtreibungen sind in Deutschland grundsätzlich verboten, werden unter bestimmten Bedingungen aber nicht bestraft. Ein feministisches Bündnis fordert die Abschaffung des Paragrafen 218.
Ein Gynäkologe will ein Abtreibungsverbot des katholischen Klinikträgers nicht hinnehmen und klagt gegen eine Dienstanweisung. Vor dem Arbeitsgericht Hamm scheitert der Arzt. Er will weiter kämpfen.
Ein Gynäkologe darf keine Schwangerschaftsabbrüche mehr vornehmen - auch nicht bei schweren Fehlbildungen des Fötus. Der katholische Klinikträger untersagt das. Der Arzt klagt gegen den Arbeitgeber.
Abtreibungen sind in Deutschland grundsätzlich rechtswidrig. Zwar gibt es Ausnahmeregelungen. Aber ein Grundproblem bleibt, findet die Bundesärztekammer und fordert eine Reform.
Für Stopfleber werden Gänse und Enten extrem gequält. Nun haben Forschende eine Methode entwickelt, eine Art Foie Gras ohne die umstrittene Stopfmast herzustellen.
Schauspielerin und Regisseurin Karoline Herfurth kritisiert, dass Bilder in Medien und Werbung ein unrealistisches Körperbild vermitteln. Das musste sie selbst schmerzhaft erfahren.
Mehr als 300 Bundestagsabgeordnete wollen noch vor der Wahl den Schwangerschaftsabbruch legalisieren. Hamburgs Erzbischof Heße erinnert an die Pflicht, menschliches Leben von Anfang an zu schützen.
Obwohl mehr als 300 Abgeordnete die Legalisierung von Abtreibung in der Frühphase unterstützen, droht die Abstimmung darüber im Bundestag zu scheitern. Verbände machen auf den letzten Metern Druck.
In seiner ersten Amtszeit hat Trump die Mehrheit am Supreme Court verschoben - das Recht auf Abtreibung kippte. Auch jetzt sendet der Republikaner eine klare Botschaft an radikale Abtreibungsgegner.
Die Hamburgische Bürgerschaft spricht sich mit großer Mehrheit für eine Legalisierung der Abtreibung aus. Das Erzbistum kritisiert den Beschluss und fragt: Wo bleibt das Lebensrecht des Ungeborenen?
Schwangerschaftsabbruch ist ein hochsensibles Thema, auch in der deutschen Politik. Im Bundestag geht es um Stigmatisierung und ärztliche Versorgung - aber nicht nur.
Seit Jahrzehnten ringt die deutsche Politik um den Umgang mit Abtreibung. Aktuell gilt ein Kompromiss, der Experten zufolge oft abschreckend wirkt. Hat der Bundestag noch Kraft für eine Änderung?
Mehrere Tausend Schwangerschaften werden in Hamburg und Schleswig-Holstein jedes Jahr abgebrochen. Zahlen des Statistikamts zeigen für die Hansestadt eine auffällige Veränderung.
Schwangere sollen überall im Land einen besseren Zugang zu Beratung und medizinischer Versorgung bekommen, fordern SPD und Grüne. Für Diskussionen sorgt vor allem ein Appell zum Thema Abtreibungen.
Der Bundestag entscheidet über Bußgelder gegen Menschen, die Schwangeren vor Beratungsstellen auflauern und sie belästigen. Frauenministerin Paus sieht in dem Gesetzentwurf ein „starkes Signal“.
Ein Klick zu viel: Der Supreme Court hat unabsichtlich ein sensibles Dokument zu einem aktuellen Abtreibungsfall online gestellt. Es deutet die Entscheidung des Gerichts in dem Verfahren an.
Es ist eine Frage, die seit Jahren umstritten ist: Sollten Abtreibungen nicht mehr strafbar sein? Aus Sicht der SPD-Fraktion ist die Antwort ein klares Ja. Doch nicht alle teilen diese Ansicht.
Italiens rechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat als Gastgeberin des G7-Gipfels verhindert, dass die Gruppe der führenden demokratischen Industrienationen ein klares Bekenntnis zum Recht auf Abtreibung erneuert. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus (...).
In den USA ist die Abtreibungspille Mifepristone seit mehr als 20 Jahren auf dem Markt. Abtreibungsgegnern ist sie ein Dorn im Auge. Nun sind sie mit einer Klage vor dem Obersten Gericht gescheitert.
Im April verfügte das oberste Gericht in Arizona, dass ein 160 Jahre altes, fast komplettes Abtreibungsverbot wieder in Kraft treten kann. Das Parlament des US-Bundesstaats stemmt sich nun dagegen.
Die Debatte um die Strafbarkeit von Abtreibungen geht weiter. Unabhängige Experten haben ihre Empfehlungen an die Regierung übergeben. Doch die will noch überlegen.
Das Thema Abtreibung spielt im US-Präsidentschaftswahlkampf eine große Rolle. Donald Trump positioniert sich nun - ohne sich so richtig festzulegen. Damit enttäuscht er harte Abtreibungsgegner.
Mehrere Jahre hat der Vatikan an einem Grundsatzschreiben zur Würde des Menschen gearbeitet. Dort kritisiert der Papst nun Abtreibungen, Leihmutterschaft und auch Geschlechtsanpassungen.
In einem Krankenhaus in Prag ist es zu einer furchtbaren Verwechslung gekommen. Eine schwangere Frau ist zu einer Routinekontrolle gekommen - und bekam eine Abtreibung.
In den USA ist die Abtreibungspille Mifepristone seit mehr als 20 Jahren auf dem Markt. Abtreibungsgegnern ist sie ein Dorn im Auge. Nun liegt der Ball beim Obersten Gericht des Landes.
In Frankreich wurde mit breiter Mehrheit dafür gestimmt, das Recht auf Abtreibung in der Verfassung des Landes zu verankern. Wäre das auch etwas für die EU-Grundrechtecharta?
Dass Frankreich die Freiheit auf Abtreibung in der Verfassung verankert, hat für Furore gesorgt. Nun will Präsident Macron noch einen Schritt weitergehen.
Auf dem Eiffelturm blinken die Worte „Mein Körper, meine Entscheidung“: Frankreich schreibt das Recht auf Abtreibung in die Verfassung - und will ein Vorbild weltweit sein.
Das Recht auf Abtreibung wird künftig in der französischen Verfassung verankert. Die dafür nötige Zustimmung wurde am Montag in Versailles bei einer Sitzung beider Parlamentskammern mit großer Mehrheit erreicht.
Seit 2021 gilt in Polen ein verschärftes Abtreibungsrecht, das für heftige Proteste gesorgt hatte. Die neue Regierung von Ministerpräsident Tusk plant nun Lockerungen.
Seit dem historischen Urteil des Supreme Court liegt die Hoheit über das Recht auf Abtreibung wieder bei den einzelnen US-Bundesstaaten. Ohio verankert das Recht nun in der Verfassung - wie schon einzelne US-Staaten zuvor.
Ein sogenannter „Marsch fürs Leben” hat in Köln zu Ausschreitungen geführt. Zu dem „Marsch” waren nach Polizeiangaben 1000 Teilnehmer angemeldet. Zeitgleich waren mehrere Gegendemos geplant.
In den USA drohen für die Abtreibungspille Mifepriston Zugangsbeschränkungen. Ein Vertreiber des Medikaments wendet sich nun an den Obersten Gerichtshof - und bittet darum, diese zu verhindern.