Seit Jahrzehnten sind die Südkaukasusrepubliken Armenien und Aserbaidschan verfeindet. Jetzt sind die Verhandlungen über ein Friedensabkommen abgeschlossen.
Lange war Armenien Russlands engster Verbündeter im Kaukasus. Nun will das Land den Prozess für einen EU-Beitritt starten. Die Entscheidung birgt Konfliktpotenzial.
Einst war Armenien der Schutzbefohlene Russlands im Kaukasus. Nun distanziert sich Eriwan immer mehr von Moskau - und nennt eine vom Kreml geführte Allianz eine Bedrohung.
Lange galt Russland als Schutzmacht von Armenien im Kaukasus. Doch der einstige Zögling will sich von Moskau abnabeln. Nun gab es eine deutliche Warnung aus dem Kreml.
Kremlchef Putin baut an seinem Gegenentwurf zur EU. Selenskyj wartet auf die westlichen Waffen und Deutschland kauft in den USA Raketenartillerie für die Ukraine. Die News im Überblick.
Im vergangenen Herbst hat Aserbaidschan die Konfliktregion Berg-Karabach erobert. Nun packen auch die russischen Soldaten ihre Koffer, die einst über den Frieden in der Region wachen sollten.
Mit der Karabach-Eroberung im Rücken hat sich Aserbaidschans Präsident Aliyev im Amt bestätigen lassen. Doch das allein erklärt seinen wundersam hohen Erfolg kaum. Beobachter kritisieren die Wahl.
Um nach der Eroberung Karabachs seine Macht abzusichern, ließ der autoritäre Ilham Aliyev in Aserbaidschan extra seine Wiederwahl vorziehen. Nun lässt er sich wie erwartet als haushoher Sieger feiern.
Nach gründlichen Untersuchungen stellt der zuständige schwedische Staatsanwalt seine Ermittlungen zur Sabotage an den Gasleitungen ein. Nun richten sich alle Blicke auf seine deutschen Kollegen.
Im vergangenen Herbst eroberte Aserbaidschan die umkämpfte Region Berg-Karabach. Der autoritäre Präsident Aliyev will den Triumph nun nutzen und bei einer extra vorgezogenen Wahl seine Macht festigen.
Kroatien macht als letztes Team die direkte Qualifikation für die EM in Deutschland perfekt. Die bereits qualifizierten Niederländer holen einen klaren Sieg, Frankreich spielt remis.
Im September hatte Aserbaidschan die Region Berg-Karabach heftig angegriffen - und erobert. Baku hat noch weitere Kriegspläne, sagt der armenische Regierungschef.
Armenien hatte geklagt, die UN-Richter urteilen: Aus der Enklave geflüchtete Menschen müssen unbehelligt in ihre Heimat zurückkehren können, wenn sie das wünschen. Rund 100.000 Menschen waren aus der Region geflohen.
Die Kriege in Israel und der Ukraine bestimmen den Terminkalender der deutschen Außenministerin. Zwei Tage lang nimmt sie sich Zeit für eine andere Region, in der ein Flächenbrand droht.
Angesichts der Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine gerät die Konfliktregion Südkaukasus leicht aus dem Blick. Die Außenministerin wirbt in Eriwan und Baku auch für mehr Nähe zu Europa.
Mehr als 100.000 Menschen sind aus Berg-Karabach geflohen - was wird aus ihnen und aus den Menschen, die in der Konfliktregion geblieben sind? Die christlichen Kirchen in Deutschland appellieren an Außenministerin Baerbock.