Das AKW Saporischschja ist seit Tagen vom Stromnetz abgeschnitten. Europas größte Nuklearanlage wird von Dieselgeneratoren gekühlt. Aber wie lange reicht der Treibstoff?
Nach einem russischen Angriff herrscht Stromausfall am Tschernobyl-Sarkophag. Was bedeutet das für die Sicherheit der Schutzhülle – und die Menschen in der Region?
Im Streit über das iranische Atomprogramm haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien harte UN-Sanktionen reaktiviert. Eskaliert nun der Konflikt mit Teheran?
Atomkraft und Gas als grüne Geldanlagen? Das EU-Gericht lässt eine Klage Österreichs gegen die Einstufung der EU-Kommission abblitzen. Das Gericht betont ein schrittweises Vorgehen beim Klimaschutz.
Nach den Angriffen auf Irans Atomanlagen hatte Teheran seine Kooperation mit den UN-Atomwächtern auf Eis gelegt. Nun wurde ein Weg zur Deeskalation vereinbart. Der Iran stellt jedoch Bedingungen.
Im Streit über Irans Atomprogramm ist keine diplomatische Lösung in Sicht. Nun aktivieren Deutschland, Frankreich und Großbritannien den sogenannten Snapback-Mechanismus. Was bedeutet der Schritt?
Steht das Abkommen zur Verhinderung einer iranischen Atombombe endgültig vor dem Aus? Ein Schritt, den Deutschland jetzt mit europäischen Partnern geht, deutet darauf hin. Ein Ausweg bleibt aber noch.
Aus Jülich und Garching rollt Atommüll auf das Zwischenlager Ahaus zu. Mehr als 150 Castoren werden auf der Straße transportiert. Kritik kommt auch von denen, die die Transporte schützen sollen.
Das Bergwerk in Gorleben wird zugeschüttet, einen langfristigen Standort für Atommüll gibt es dort nicht. Was passiert mit dem Gelände und den modernen Gebäuden? Die Kommunen planen einen Energiepark.
Die AKW-Anlage Gravelines im Norden Frankreichs ist mit sechs Reaktoren die größte des Landes. Nun mussten vier Blöcke abgeschaltet werden - wegen Meerestieren.
Wegen der hohen Temperaturen musste das Schweizer Atomkraftwerk Beznau nun ganz heruntergefahren werden. Es besteht aber kein Sicherheitsproblem, andere Gründe sind ausschlaggebend.
Etliche Staaten entsorgten vor Jahrzehnten mitten im Atlantik Fässer mit Atommüll. Wo genau sie sind, war lange unklar. Eine Expedition kommt ihnen jetzt auf die Schliche.
Nach den Angriffen auf sein Atomprogramm hatte der Iran mit Konsequenzen gedroht. Nun wird Teheran konkret: Die internationale Überwachung der Nuklearanlagen soll auf Eis gelegt werden.
Mitten im Atlantik entsorgten vor Jahrzehnten etliche Staaten Fässer mit Atommüll. Wo genau sie sind und was sie mit ihrer Umgebung anrichten, ist unklar. Eine Expedition macht sich nun auf die Suche.
Am Sonntag wollten Washington und Teheran weiter über das iranische Atomprogramm verhandeln. Dann kam der israelische Angriff. Nun sagt Vermittler Oman, die Gesprächsrunde findet nicht statt.
Atomkraftgegner wenden sich an die Bundesregierung: Sie fordern einen Stopp russischer Uranlieferungen nach Lingen. Auch die hybride Gefahr dürfe nicht unterschätzt werden.
Die EU-Kommission plant, die Einfuhr von Uran aus Russland zu beschränken. Für Atomkraftgegner ist dies ein gutes Signal. Sie haben eine dringende Bitte an die neue Bundesregierung.
Teheran und Washington verhandeln unter der Vermittlung des Golfstaats Oman seit gut drei Wochen über Irans Atomprogramm. Nun soll die für Samstag geplante Gesprächsrunde verschoben werden.
Nach Medienberichten könnte sich die Einlagerung von radioaktiven Stoffen im Schacht Konrad in Niedersachsen deutlich verzögern. Das Bundesumweltministerium sieht dagegen keinen Anlass zur Sorge.
Die hoch radioaktiven Castor-Behälter im Zwischenlager Gorleben geben nach Angaben der Gesellschaft für Zwischenlagerung nur minimale Strahlung nach außen ab.
Unter Vermittlung Omans kommt Bewegung in den festgefahrenen Atomstreit zwischen dem Westen und der Islamischen Republik Iran. Die zentralen Fragen und Antworten zum Konflikt.
US-Präsident Trump kündigte im Beisein von Israels Regierungschef Netanjahu Atomgespräche mit dem Iran an. Israel pocht im Falle eines Deals auf ein Abkommen „nach libyschem Vorbild“.
Sieben Castor-Behälter mit hoch radioaktivem Müll sind auf dem Weg nach Deutschland. Route und Zeitplan sind aus Sicherheitsgründen geheim. Die Zahl der Protestierenden in Bremen ist zweistellig.
Bekommt Australien seine ersten Atomkraftwerke? Bei der Parlamentswahl steht ein uraltes Tabu auf der Kippe. Andere Nöte treiben das Land noch mehr um. China und die USA bereiten große Sorgen.
Für eine längere Einlagerung von hochradioaktiven Castor-Behältern werden Tiere und Pflanzen rund um das Zwischenlager Gorleben erfasst. Wie sind die Auswirkungen auf Menschen und Umwelt im Wendland?
Der weltweite Strombedarf legt deutlich zu, auch wegen Elektroautos und Datencentern. Bedient wird er von viel Gas und einem Comeback der Kernkraft - aber nicht nur.
Immer wieder beschießt Russland strategisch wichtige Objekte in der Ukraine. Nun soll eine Drohne mit dem stillgelegten AKW Tschernobyl ein besonders sensibles Objekt getroffen haben.
Seit 2022 hält Russland in seinem Angriffskrieg das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja besetzt. Die dort tätigen internationalen Atombeobachter konnten erneut nicht ausgetauscht werden.
Kurz vor der Wahl kommt aus Bayern eine in ihrer Klarheit überraschende Forderung zur Kernenergie. Es geht dabei auch um das Ende eines parteiübergreifenden deutschen Konsens.
Stromknappheit gehört wegen russischer Angriffe für die Ukrainer zum Alltag. Atomkraft erzeugt seit langem über 50 Prozent des Stroms. Kiew plant noch mehr.
Waren die Prüfungen, die dem deutschen Atomausstieg im Jahr 2023 vorausgingen, „ideologiegetrieben“? Auch am Ende einer monatelangen Untersuchung bleibt diese Frage umstritten.
Union und FDP werfen Minister Habeck vor, im Jahr 2022 einen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke nicht ergebnisoffen geprüft zu haben. Der Grünen-Politiker widerspricht.
Vor bald drei Jahren gingen die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Die politischen Entscheidungen davor werden heute heftig diskutiert. Habeck weist Vorwürfe zurück - und schaltet auf Attacke.
Trotz des Ukrainekriegs kam im vergangenen Jahr tonnenweise Uran aus Russland ins niedersächsische Lingen. Niedersachsens Umweltminister Meyer kritisiert diese Entwicklung und warnt.
Im Großhandel war Strom am Donnerstag zeitweise sehr teuer. Steigen dadurch jetzt die Preise für die Haushalte? Nein, sagen Experten. Es sei denn, man hat seinen Tarif an den Börsenpreis gekoppelt.
Die Bürgerinitiative Strahlenschutz Leese demonstriert für den Abtransport radioaktiver Abfälle bis 2028. Doch Verzögerungen beim Endlager Schacht Konrad sorgen für Probleme.
Der Salzstock in Gorleben wurde jahrzehntelang für die Endlagerung von Atommüll erkundet, jetzt wird das frühere Erkundungsbergwerk geschlossen. Laut Ministerin Lemke endet damit endlich ein Konflikt.
Das Erkundungsbergwerk in Gorleben wurde jahrzehntelang für die Endlagerung von hoch radioaktivem Atommüll erforscht, nun ist Schluss unter Tage. Ministerin Lemke will sich den Rückbau anschauen.
Der Salzstock in Gorleben wurde jahrzehntelang für die Endlagerung von hoch radioaktivem Atommüll erkundet, nun wird das Erkundungsbergwerk geschlossen. Der komplette Rückbau wird Jahre dauern.
Das Erkundungsbergwerk in Gorleben wird endgültig geschlossen. 400.000 Tonnen Salz sollen unter Tage gebracht werden, der Atommüll-Standort ist dann Geschichte.
Die meisten Menschen in Deutschland sehen den Ausbau erneuerbarer Energien laut einer Studie eher positiv. Deutlich geringer ist die Zustimmung zum Ausstieg aus der Kernenergie.
Die Spezialwaggons sind mit hochradioaktiven Abfällen beladen. Die Reise führt für den Transport von Frankreich aus nach Baden-Württemberg. Er ist Teil des Endes einer Ära.
In Lingen sollen künftig auch Brennelemente für Reaktoren des russischen Bautyps hergestellt werden. Bei einem Erörterungstermin muss sich das Unternehmen ANF den Fragen besorgter Bürger stellen.
In der Lingener Brennelementfabrik des französischen Framatome-Konzerns sollen vom nächsten Jahr an auch Brennelemente für Reaktoren in Osteuropa gefertigt werden. Dagegen gibt Tausende Einwendungen.
In Lingen sollen künftig Brennelemente für einen russischen Reaktortyp gefertigt werden. Atomkraftgegner haben Einwände, auch der niedersächsische Umweltminister ist kritisch.
Die Brennelementfabrik in Lingen will künftig auch Kernkraftwerke russischer Bauart beliefern - dazu soll es ein Joint-Venture mit Russland geben. Anti-Atomgruppen warnen davor.
Der Auftrag zur Schließung des Bergwerks in Gorleben liegt seit langem vor. Verzögerungen bei der Umsetzung sorgten schon für großen Unmut in der Region. Jetzt ist eine wichtige Hürde genommen.
Unermüdlich treffen sich jeden Sonntag Gegner der Einlagerung von Atommüll zu einem Spaziergang in Gorleben. Der Salz-Standort ist aus der Endlagersuche ausgeschieden, das Bergwerk aber noch offen.
Der russische Atomenergiekonzern Rosatom könnte Partner bei einem Projekt der Brennelementfabrik in Lingen werden. Atomkraftgegner sehen Sicherheitsrisiken und demonstrieren.
In Lingen könnte der russische Atomenergiekonzern Rosatom Partner bei einem Projekt der dortigen Brennelementfabrik werden. Atomkraftgegner sehen Sicherheitsrisiken.
Das Salzbergwerk Gorleben im Wendland ist als Endlager für Atommüll vom Tisch. Doch der Rückbau verzögert sich. Niedersachsen will zügig einen Schlussstrich ziehen. Noch hakt es aber ein einer Stelle.
Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) will sich selbst ein Bild vom Standort Gorleben machen. Umweltschützer halten die Atommüll-Lager nicht für sicher. Der Betreiber sieht das anders.
Im vergangenen Jahr ging es vom Netz - nun hat das Land grünes Licht für die endgültige Stilllegung und den Rückbau des Kernkraftwerks in Lingen gegeben.
Beinahe nur einen Steinwurf vom Landkreis Stade entfernt ist nun ein Standort zur Lagerung von radioaktivem Müll entstanden. Dort seien die Bedingungen optimal.
Die ukrainische Feuerwehr muss einen Waldbrand im radioaktiv belasteten Sperrgebiet um das ehemalige AKW Tschernobyl bekämpfen. Kriegsgegner Russland scheint nicht der Verursacher zu sein.
Die Ukraine rückt in russisches Gebiet vor, in dem auch ein Kernkraftwerk steht. Moskau schlug Alarm wegen der Gefahr. Nun äußert sich der IAEA-Chef Grossi nach einem Besuch dort.
Fast 2.000 Behälter mit hochradioaktivem Atommüll sollen für eine Million Jahre sicher eingelagert werden. Nur wo? Die Suche nach dem Standort wird dauern, aber wohl doch nicht ganz so lange.
Die Ukraine startete einen unerwarteten Vorstoß über die russische Grenze. Russland sichert nun das Atomkraftwerk in Kursk. Und auch die europäische Gasversorgung könnte unter den Kämpfen leiden.
Mit dem Atomausstieg ist es nicht vorbei. Es fehlt immer noch ein Ort, an dem der hochradioaktive Müll gelagert werden soll, der in Jahrzehnten angefallen ist. Die Suche könnte noch sehr lange dauern.
In Lingen werden seit Jahrzehnten Brennelemente für Atomkraftwerke in Europa hergestellt. Eine mögliche Kooperation wird von einigen kritisch gesehen. Im November soll es Gespräche geben.
Radioaktiver Müll aus dem maroden Atommülllager Asse soll schnell geborgen werden - unter anderem mithilfe eines Zwischenlagers. Das bereitet aber Probleme.
Radioaktiver Müll aus dem maroden Atommülllager Asse soll schnell geborgen werden. Niedersachsens Umweltminister hat auch eine klare Vorstellung davon, wie es danach weitergehen soll.
Einsickerndes Wasser in das marode Atommüllager Asse hatte zuletzt für Besorgnis bei Politik und Experten gesorgt. Auch die Bundesumweltministerin drängt auf eine beschleunigte Rückholaktion.
Vor mehr als einem Jahr gingen die letzten drei deutschen Atommeiler vom Netz. Die Union verlangt Aufklärung zu dem historischen Schritt. Nun startet die Aufarbeitung in einem Untersuchungsausschuss.
Etliche Staaten entsorgten vor Jahrzehnten mitten im Atlantik Fässer mit Atommüll. Mit Hilfe eines Tauchroboters ist eine Expedition ihnen nun auf die Schliche gekommen.
Schwach- und mittelradioaktiver Abfall aus den beiden abgeschalteten Kernkraftwerken in Lingen darf nun auf dem Gelände zwischengelagert werden - eine Voraussetzung für den Rückbau der Anlagen.
Ein Zug mit hoch radioaktiven Atomabfällen hat das Zwischenlager in Niederbayern erreicht. Massive Proteste wie bei früheren Castor-Transporten gibt es nicht mehr - aus verschiedenen Gründen.
Ein Castor-Transport ist unterwegs nach Niederbayern. Die Behälter mit Atomabfällen werden im Zwischenlager am Standort Isar im Landkreis Landhut eingelagert. Atomgegner protestieren.
Bis es ein deutsches Endlager für hochradioaktiven Müll gibt, sollen die Abfälle in Zwischenlagern der stillgelegten AKW zwischenlagern. Möglicherweise bis Mitte des 22. Jahrhunderts.
Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll kommt schrittweise voran. Einige Orte sind nicht mehr Teil der Suche - auch in Niedersachsen.
Wohin nur mit dem ganzen deutschen Atommüll? Diese Frage hat auch nach dem Abschalten der Atomkraftwerke eine große Sprengkraft. Kritiker sehen Gefahren nicht nur bei der laufenden Endlagersuche.
Ende 2021 wurde das Atomkraftwerk Brokdorf stillgelegt. Jetzt liegt die erste Genehmigung zum Rückbau vor. Bis es verschwunden ist, wird aber noch viel Zeit vergehen.