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Nisthilfe

Aufregung um Storchennest auf dem Horneburger Schloss

Im Herbst half Tim Richter, das Nest auf dem Schlossturm zurückzubauen. Die stählerne Nisthilfe blieb zunächst erhalten. Archivfoto: Kammer

Im Herbst half Tim Richter, das Nest auf dem Schlossturm zurückzubauen. Die stählerne Nisthilfe blieb zunächst erhalten. Archivfoto: Kammer

Große Aufregung in Horneburg: Kurz vor der Rückkehr der Horneburger Störche „Jakob“ und „Adele“ fehlt die stählerne Nisthilfe auf dem Turm des Horneburger Schlosses. Viele Menschen meldeten sich aufgeregt beim TAGEBLATT, im Rathaus und beim Schlossbewohner Tim Richter.

Dienstag, 15.02.2022, 17:05 Uhr

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Der Mieter hatte das Nest im Herbst zusammen mit Schlosseigentümer Hansjürgen Kammer zurückgebaut, weil es zu dick und schwer geworden war. Einige Zweige wurden als Nestunterlage in die Stahlkonstruktion eingeflochten. Dass jetzt die komplette Konstruktion fehlt, begründete Tim Richter mit einem Schaden am Stützbalken: „Der Stützbalken musste ersetzt werden.“ Dafür wurde die Nisthilfe heruntergenommen. Rechtzeitig bevor die Störche wiederkommen, sollten die Arbeiten beendet werden. Besorgte Anrufe gingen auch beim Storchenvater Gert Dahms ein. Die Schloss-Störche könnten ihr Nest auch neben dem Fahnenmastfuß bauen, sagte der. Oder notfalls auf das benachbarte Handwerksmuseum ausweichen.

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Die Stahlkonstruktion auf dem Schlossturm: Um den Stützbalken zu reparieren, musste die stählerne Nisthilfe entfernt werden. Foto: Gert Dahms

Die Stahlkonstruktion auf dem Schlossturm: Um den Stützbalken zu reparieren, musste die stählerne Nisthilfe entfernt werden. Foto: Gert Dahms

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