Der Frühling ist da - und mit ihm das Storchenpaar Jakob und Adele. Die zwei Störche sind in ihr Nest auf dem Horneburger Schloss zurückgekehrt. Dabei ist rund um das Schloss ordentlich was los.
In Bremerhaven spielt sich gerade ein Tierdrama ab. Ein schwer verletzter Storch ist zu dem Storchennest an der Allersstrasse im Stadtteil Wulsdorf zurückgekehrt. Der Vogel wird wahrscheinlich verhungern.
Die Vögel zwitschern am Morgen laut, die Sonnenstrahlen werden kräftiger - der Frühling da. An der Küste werden Strandkörbe aufgestellt, Motorradfahrer machen sich startklar.
Er ist ein scheuer Vogel, lebt zurückgezogen in großen, ruhigen Wäldern - auch im Kreis Stade: der Schwarzstorch. Wird er während der Brutzeit gestört, reagiert er äußerst empfindlich. Er hat auch Feinde, die ihm zusetzen. Kameras haben offenbart, welche das sind.
Seit etwa drei Tagen ist bei Einsetzen der Dämmerung in einem Garten in Himmelpforten ein besonderes Schauspiel zu beobachten: Unzählige Störche lassen sich auf der großen Hängebuche von Familie Reimers nieder. Weshalb es dieses Jahr so viele Störche gibt.
Besorgte Anrufe bei Storchenbetreuer Gert Dahms: Seit Anfang Mai wurde im Raum Drochtersen-Hüll, Großenwörden, Burweg, Engelschoff und Himmelpforten ein verletzter Altstorch gesichtet. Das Tier humpelt - warum Dahms dennoch empfiehlt, das Tier in Ruhe zu lassen.
Obwohl es nachts noch immer ziemlich kalt ist, ist in die Storchennester im Norden mittlerweile ordentlich Bewegung gekommen. Sowohl in Hamburg als auch in Schleswig-Holstein sind die ersten Storchenküken geschlüpft.
Die Freude bei Gert Dahms, Storchenbetreuer im Landkreis Stade, ist groß: Das Storchenweibchen Porrentruy ist zurück. Sie ist Stammgast im Landkreis - und ihre Routen kann jeder tagesaktuell online verfolgen.
Der erste Horneburger Schloss-Storch - vermutlich „Jakob“ - ist seit einer Woche zurück aus dem Süden. Der Frühlingsbote wurde mehrfach gesichtet und bereits vielfach fotografiert. Am Wochenende traf auch seine Partnerin „Adele“ ein.
Nirgendwo sonst in Deutschland brüten so viele Störche auf so engem Raum zusammen wie in Berne-Glüsing in der Wesermarsch. In guten Jahren sind es rund hundert Paare. Udo Hilfers, Leiter der Storchenstation, sieht dieses Paradies bedroht.
Freude bei Storchenbetreuer Gert Dahms: Die ersten Weißstörche sind in ihre Quartiere in der Region zurückgekehrt. Gleich mehrere Nester im Landkreis Stade sind wiederbesetzt - und das früher als im vergangenen Jahr.
Die Störche kehren immer früher aus ihrem Winterquartier zurück. In Niedersachsen wurde bereits einer der Zugvögel gesichtet. Doch von dem bekannten Storch Fridolin gibt es noch kein Spur.
Der ehrenamtliche Storchenbetreuer im Landkreis Stade, Gert Dahms, hatte in diesem Jahr viel zu tun. 76 Storchennester waren 2022 besetzt - so viele wie seit fast 60 Jahren nicht mehr.
„Kordi“ kennt jeden. Jeder kennt „Kordi“. Doch was macht der ehemalige TAGEBLATT-Reporter Hans-Lothar Kordländer (70) eigentlich heute? Nur noch das, was ihm Spaß macht. Vögel fotografieren zum Beispiel. Eine Spezies hat es ihm besonders angetan.
Große Aufregung in Horneburg: Kurz vor der Rückkehr der Horneburger Störche „Jakob“ und „Adele“ fehlt die stählerne Nisthilfe auf dem Turm des Horneburger Schlosses. Viele Menschen meldeten sich aufgeregt beim TAGEBLATT, im Rathaus und beim Schlossbewohner Tim Richter.
Seit 25 Jahren überwintert ein Weißstorch in Niederstroch bei Oberndorf. Dort lebt er in friedlicher Koexistenz mit einer Katze, mit der er auch das Futter teilt. Doch jetzt scheint er die Seiten über die Oste gewechselt zu haben.