BSV feiert Meistertitel – Im Revanchekampf brodelt es

Der BSV-Boxer Amir Sadoughi holte sich die Hamburger Meisterschaft in seiner Klasse. Foto: Verein (nomo)
Die Boxer des Buxtehuder SV nahmen erfolgreich an den Hamburger Meisterschaften teil. Ein Finalkampf hatte es besonders in sich.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Buxtehude. Stefan Garder musste sich nach seinem souverän gewonnenen Viertelfinalkampf im anschließenden Halbfinale seinem Gegner aus Stade geschlagen geben. Enrico Obrolev wurde in seinen Finalkämpfen als Favorit gehandelt - wurde krankheitsbedingt aber ausgebremst.
Ama Amadi schlug seinen Auftaktgegner in der ersten Runde, der Trainer warf das Handtuch. Im Finale ging es dann über die drei Runden. Amadi gewann einstimmig nach Punkten und holte sich damit den Hamburger Meistertitel.
Sein Debüt bei den Meisterschaften gab Amir Sadoughi, der mit vielen rechten Haken und ständigem Offensivdrang seinen Gegner zermürbte. Als Debütant feierte er den Meistertitel besonders.
Richtig spannend wurde es, als Nikolov Shengelia auf einem ihm gut bekannten Hamburger traf. Im Superschwergewicht traf er abermals auf den Gegner, der nach einem „Skandalurteil“, so der BSV, beim Hase-und-Igel-Cup gewonnen hatte.
Die Stimmung bei diesem Rückkampf war kaum zu toppen. Nach zwei Runden stand es unentschieden. In der Entscheidungsrunde konnte Nikolov Shengelia seinem 30 Zentimeter größeren und 20 Kilogramm schwereren Gegner dann aber nichts mehr entgegensetzen und verlor so den Kampf.