In Paris sind hohe syrische Staatsvertreter wegen Kriegsverbrechen in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Eine beispiellose Gerichtsentscheidung.
2011 begann der Konflikt in Syrien mit Protesten gegen die Regierung von Staatschef Al-Assad. Nun zieht es zum Jahrestag wieder Tausende auf die Straße - aber eine Lösung ist weiterhin nicht in Sicht.
Frankreichs Justiz greift durch: Haftbefehle gegen den syrischen Machthaber Assad und seine engsten Verbündeten wegen ihrer Beteiligung an Giftgasangriffen, die als Kriegsverbrechen eingestuft werden.
31 Punkte zählt die Abschlusserklärung aus Riad auf. Bindende Beschlüsse oder konkrete Schritte, etwa zu einer Feuerpause im Gaza-Krieg, sind darin nicht enthalten.