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Basketballer vor den den Play-offs: Euphorie in Stade ist groß

Basketball und der VfL Stade sind aus dem Leben von Richard Fröhlich, hier nach einem Heimspiel 2019, nicht wegzudenken. Foto: Archiv

Basketball und der VfL Stade sind aus dem Leben von Richard Fröhlich, hier nach einem Heimspiel 2019, nicht wegzudenken. Foto: Archiv

Nach der Niederlage von Verfolger Neustadt haben es die Basketballer des VfL Stade am letzten Spieltag in eigener Hand. Gewinnen sie am Samstag (16 Uhr) bei der WSG Königs Wusterhausen, ziehen sie als Tabellenerster in die Play-off-Spiele um Aufstieg ein.

Donnerstag, 23.03.2023, 12:08 Uhr

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Mehr als 100 Play-off-Shirts hat der künftige Basketball-Verantwortliche des VfL, Thomas Bolz, bereits bestellt. „Die Nachfrage war einfach riesig“, sagt er. „Insgesamt ist im Verein noch mehr Spannung und Freude als letztes Jahr.“ Bereits in der Saison 2021/22 erreichte der VfL die Play-offs.

Mit einem Sieg gegen den Tabellenzehnten WSG Königs Wusterhausen könnte der VfL Stade aus eigener Kraft den ersten Tabellenplatz verteidigen. „Das letzte Spiel von Neustadt hat alles verändert“, sagt Trainer Joan Rallo Fernández.

Als Spitzenreiter würde der VfL sich das Heimrecht im ersten und im möglichen dritten Play-off-Spiel sichern. Ausgetragen werden die Partien in zwei Runden nach dem Modus Best-of-Three, wobei die besserplatzierte Mannschaft der Hauptrunde im ersten und möglichen dritten Spiel Heimrecht hat.

Vfl-Coach Fernández: Heimrecht ist sehr wichtig

Die erste Partie des VfL Stade findet voraussichtlich am 1. April um 19.30 Uhr statt. Ein mögliches drittes Spiel hat der VfL für den 16. April um 16 Uhr angesetzt. Bleibt Stade auf Platz eins, trifft das Team auf den Vierten der Hauptrunde. Derzeit wäre das die SG Braunschweig. Doch Rang vier ist umkämpft. Der Fünfte Aschersleben hat genau so viele Punkte.

„Natürlich werden wir die Play-offs nicht nur wegen dem Heimrecht gewinnen, aber es ist sehr wichtig“, sagt Fernández. Seit der Niederlage von Neustadt sei das Team etwas freier und positiver im Training, die Vorfreude auf die Play-offs wächst. „Aber jetzt ist erst einmal das kommende Wochenende die wichtigste Sache“, sagt Fernández. Gegen Wusterhausen soll unbedingt ein Sieg her. Noch offen war Stand Mittwoch die Entscheidung der Liga zu einer möglichen Sperre von Nil Angelats, der in der vorletzten Partie vom Platz gestellt wurde.

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