Wo anfangen und wo aufhören? Die Aufgaben der städtischen Wirtschaftsförderung in Stade sind vielfältig - und in vielen Bereichen erfolgreich. Wer steckt dahinter?
Von hier kommen Teile aus carbonfaserverstärktem Kunststoff für den Flugzeugbau. Das Stader Airbus-Werk ist spezialisiert auf die CFK-Technologie. Und die Forschung geht immer weiter.
Weltneuheit aus Stade: Das Fraunhofer-Institut mit Sitz im CFK-Nord in Ottenbeck hat auf der Messe automatica in München einen Roboter vorgestellt, der Hoffnungen weckt.
Am Geld liegt es nicht, erklärt Parth Rawal. Der 34-jährige Mechatronik-Experte hat ganz andere Gründe dafür, dass er seinen Lebens- und Arbeitsort hier gewählt hat.
CFK fliegt in Airbus-Flugzeugteilen um die Welt und mit Raketen ins All. Das CFK-Valley in Stade hat daran großen Anteil - und eine beachtliche Größe erreicht.
Stade spielt auf der bundesweiten Wasserstoff-Landkarte eine deutlich sichtbare Rolle. Das liegt auch an zwei Frauen, die in der Stadt an zwei großen Projekten arbeiten.
Der Erfolg der Privat-Hochschule PFH ist groß, und genau das wurde zum Problem. Die Hochschule hat sich international einen Namen gemacht im Bereich CFK. Doch der Markt wurde immer schwieriger, die PFH musste sich etwas einfallen lassen – und erfand sich neu.
Die Berichterstattung über das abgebrochene Rotorblatt einer Windenergieanlage im Landkreis Rotenburg wurmt Dr. Gunnar Merz gewaltig. Der CFK-Experte widerspricht vehement, dass der carbonfaserverstärkte Kunststoff mit Asbest verglichen werden kann. Merz: „Das ist sachlich (...).
Die Forschung am Leichtbaustoff CFK in Stade erhält einen neuen Schub. Am Freitag wurde das erweiterte Forschungszentrum in Ottenbeck in Betrieb genommen. Kaum fertiggestellt, ist es bereits ausgebucht von sechs namenhaften Firmen.
Ein Wechselbad der Gefühle erlebte Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) in Stade. Er hörte starke Nachrichten aus den Forschungen im CFK Nord und Unternehmer aus der Region, die voller Sorgen sind.