Viele Unternehmen sind interessiert am Chemiepark in Stade. Ein konkretes Projekt: Das LNG-Terminal für 1,3 Milliarden Euro. Ein Besuch an der Mega-Baustelle.
Das eine hängt mit dem anderen zusammen: Die Betriebe im Stader Chemie-Park sind untereinander Kunde und Lieferant. Dieses Zusammenspiel beeindruckte auch einen Minister.
Stephan Engel hat einen Traum. Der Koordinator für den Chemie-Standort sieht die etablierten Werke weiter produzieren und spannende neue Unternehmen sich ansiedeln. Ein Überblick.
Acht Stunden Konzentration bei Luft aus der Klimaanlage, vor 20 Bildschirmen und unzähligen blinkenden Lampen. Was machen die da rund um die Uhr bei der Dow? Und wie halten die das durch?
CO2-Emissionen aus der Holzverbrennung werden nicht ausreichend berücksichtigt. Das kritisiert die Stader Wählergemeinschaft und sieht das Votum pro Holzkraftwerk kritisch. Das steckt dahinter.
Die Bürgerinitiative Bützfleth lässt nicht locker mit ihrer Kritik an dem geplanten Holzkraftwerk an der Elbe. Was geplant ist und was kritisiert wird.
Wie lange stimmt die Chemie noch? An den Betrieben hängt - neben Airbus - das wirtschaftliche Wohl und Wehe der Region. 2025 könnte ein Jahr der Weichenstellungen werden.
Stade ist ein wichtiger Standort der Chemie-Industrie. Die hat es wegen schwacher Konjunktur und globaler Konkurrenz nicht leicht. Ein Blick auf Hoffnungsträger und Sorgenkinder.
Prime Lithium kommt bei der Forschung für die Produktion von hochreinem Lithium im Chemie-Park auf Bützflethersand voran. Es sei ein Durchbruch gelungen, teilt das Unternehmen mit. Ist damit der Weg frei für ein umfangreiches Industrieprojekt?
Im Chemie-Park der Dow auf Bützflethersand könnte ein neues Kapitel regionaler Wirtschaftsgeschichte geschrieben werden: Mit der Ansiedlung von Prime Lithium eröffnen sich völlig neue Perspektiven. Was steckt hinter dem Engagement?
Eine Investition von gut einer Milliarde Euro - das hat es in Stade noch nicht gegeben. Hanseatic Energy Hub (HEH) nimmt das Geld in die Hand, um auf dem Gelände des Chemieparks Bützfleth ein LNG-Terminal zu bauen. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Groß waren Enttäuschung und Verärgerung, als Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner viel beachteten Zeitenwende-Rede bei der zukünftigen Energieversorgung zwar Wilhelmshaven und Brunsbüttel als LNG-Importstationen nannte, Stade aber nicht.
Jahrzehntelang waren Dow, AOS und Co. im Chemiepark an der Elbe eine Bank für die wirtschaftliche Stabilität der Region. Mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine und der damit verbundenen Energiekrise ist das Gerüst ins Wanken geraten. Wie geht es jetzt weiter?