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2. Bundesliga

Darum bleibt HSV-Coach Walter trotz Sperre optimistisch

HSV-Trainer Tim Walter darf nach seiner Roten Karte im Spiel beim Karlsruher SC im kommenden Zweitliga-Spiel der Hamburger gegen Holstein Kiel nicht an der Seitenlinie stehen. Foto: Uli Deck/dpa

HSV-Trainer Tim Walter darf nach seiner Roten Karte im Spiel beim Karlsruher SC im kommenden Zweitliga-Spiel der Hamburger gegen Holstein Kiel nicht an der Seitenlinie stehen. Foto: Uli Deck/dpa

Trainer Tim Walter beschäftigt sich noch nicht mit seinem Sitzplatz beim Nordduell des Hamburger SV gegen Holstein Kiel. Er wurde für das Spiel am Samstag mit einer Innenraumsperre belegt. Dennoch ist er guter Dinge.

Donnerstag, 16.03.2023, 16:00 Uhr

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"Es wird irgendwo ein Plätzchen geben, wo ich entspannt Fußball gucken kann", sagte der 47-Jährige vor dem Heimspiel seines zweitplatzierten HSV gegen den Tabellenneunten Kiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) im ausverkauften Volksparkstadion.

Nach seiner Roten Karte beim 2:4 in Karlsruhe am vergangenen Sonntag wurde Walter für ein Spiel mit einer Innenraumsperre belegt. Er darf sich jeweils eine halbe Stunde vor und nach der Partie weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Ein Kontakt zur Mannschaft ist während der gesamten Zeit verboten.

Nach Platzverweis: Walter gelobt Besserung

Einen Nachteil für sein Team sieht Walter darin aber nicht: "Ich habe keine Angst, die Verantwortung weiterzugeben. Das gehört zu Leadership dazu." Mit Blick auf seine Assistenten Merlin Polzin, Filip Tapalovic, Julian Hübner sowie Sven Höh sagte der HSV-Coach: "Ich habe drei Jungs und einen Torwarttrainer. Die können alle Verantwortung übernehmen. Am Ende geht es nur um einen Namen, der auf dem Papier steht."

Walter wiederholte, dass ihm der Platzverweis leidtue. Er wolle zwar emotional bleiben, aber "es soll und wird nicht wieder vorkommen. Ich bin überzeugt, dass die Jungs das eine Spiel ohne mich hinbekommen."

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