Bevor die Deichbauer loslegen können, müssen Fauna und Flora zwischen Grünendeich und Twielenfleth kartiert werden. Ab 2028 soll die Deicherhöhung starten.
Am Ostesperrwerk in Balje lagern jetzt Tonnen von Hafenschlick aus Brunsbüttel. Die Nachbarn sind in Sorge. Zumal sie vom Bau des Lagers überrumpelt wurden. Genehmigt ist es nicht.
Deichbau über Jahrzehnte? Das will an der Elbe keiner. Aber die EU lässt Ausnahmen für Bauarbeiten im Vogelschutzgebiet zu - unter bestimmten Bedingungen.
Optimismus auf dem Podium, Sorgen im Saal: Wie steht es um den Deichbau in Nordkehdingen? Behörden und Politik arbeiten an einer Lösung. Eine Forderung geht an das Land.
Zu viel Verkehr, zu wenig neue Flächen für Wohnungsbau, dazu die Reaktivierung der Fährverbindung: Die Bürgervertretung Neuenfelde-Francop-Cranz hat viele Forderungen. Das sind die Details.
Sechs Millionen Euro hat das neue Burgbeck-Schöpfwerk an der Oste gekostet. Fertig ist es längst, doch gepumpt wird erst seit kurzem. Die Tücke steckte im Detail.
Bauarbeiten am Elbdeich in der Sturmflutsaison, das ist eigentlich ein Tabu. Doch in Hinterbrack arbeiten die Deichbauer trotzdem. Warum das okay ist, weiß der Oberdeichrichter.
Bevor die Deichbauer loslegen können, müssen Fauna und Flora zwischen Grünendeich und Twielenfleth kartiert werden. Ab 2028 soll die Deicherhöhung starten.
Ein Riesenfrachter nach dem anderen passiert am Montagmorgen den Lühe-Anleger. Doch bei Nieselregen kommt keiner hierhin, um Pötte zu gucken. Nur Oberdeichrichter Dierk König ist zur Stelle - und der hat TAGEBLATT-Reporterin Anping Richter Beunruhigendes zu erzählen.
CDU-Fraktion zu Gast in Jork: Die Christdemokraten im Niedersächsischen Landtag unterstützen die Deichverbände bei der Forderung nach mehr Geschwindigkeit beim Deichbau. Die Hoffnungen der Altländer ruhen auf zwei Terminen.
Die Deiche an der Niederelbe sind sicher. Das ist ein Ergebnis der Frühlingsdeichschauen. Das TAGEBLATT gibt einen Überblick über Probleme, vom Wolf bis zum Öko-Ausgleich, und den Stand der Baumaßnahmen. Eine gute Nachricht aus Hannover gab es auch.
Sie kennt ihr Arbeitsfeld bestens. Stephanie Wischkony ist die neue Geschäftsführerin des Deichverbands Kehdingen-Oste. Dabei hat sie auch auf Stades prominenteste Baustelle ein Auge.
Der Klimawandel kommt, die Deiche müssen erhöht werden. Seit Jahren laufen die Planungen, doch der Deichbau lässt auf sich warten. Mit dem Schneckentempo soll Schluss sein, waren sich alle bei der Küstenschutzkonferenz einig. Doch es gibt Bremser.