Der SV Düdenbüttel steigt aus der 2. Faustball-Bundesliga ab

Für die U10 des TSV Essel geht es jetzt zum Landesentscheid.
Die Faustballer des SV Düdenbüttel sind aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Am letzten Spieltag in Wolfsburg setzte es zwei Niederlagen, darunter das 2:3 im Abstiegsendspiel gegen den MTV Vorsfelde. Dabei lag der SVD schon mit 2:0 vorne.
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Damit endet nach 16 Jahren ununterbrochener Zweitligaangehörigkeit eine Ära.
Auch in Wolfsburg musste Düdenbüttel mit dezimierter Crew antreten. So kamen mit Sebastian Vollmers und Nico Schlichtmann zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Dennoch sollte gerade in der ersten Partie gegen Mitkonkurrent Vorsfelde ein Sieg her. Mit großem Willen gewann Düdenbüttel die ersten Sätze (11:9, 15:13). Damit war der Klassenerhalt fast schon erreicht. „Dann wurde Vorsfelde immer stärker, wir immer schwächer“, sagte Angriffsspieler Jörn Martens. So kam es nach 8:11 und 6:11 in den fünften Durchgang. Hier hatte sich der SVD wieder gefangen, hielt gut mit. Beim Stand von 9:9 wurden aber gute Chancen nicht genutzt - und Vorsfelde gewann 11:9, das für den SV Düdenbüttel den Abstieg bedeutete. Das zweite Tagestreffen gegen Mitabsteiger Leverkusen ließen die Männer aus dem Kreis Stade einfach laufen, kassierten eine verdiente 1:3-Niederlage. „Wir waren hier motivationslos und von der großen Hitze auch platt“, so Jörn Martens. Der Abstieg des SVD ist hausgemacht. Einigen Spielern fehlte während der Saison die nötige Einstellung und der Trainingsfleiß. In der Hallensaison ging das gerade noch gut, jetzt gab es die Quittung. Bleibt abzuwarten, ob es in der kommenden Hallensaison in Liga zwei besser wird. Nächste Spiele: 5. August, 15 Uhr in Wangersen: mit Solingen-Ohligs, Empelde,Wangersen.