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Disco-Feeling der 1970er Jahre: Die „Boney M. Tribute Show“ kommt ins Stadeum

Die „Boney M. Tribute Show“ holt die größten Erfolge der Disco-Formation der 1970er Jahre ins Stadeum.

Die „Boney M. Tribute Show“ holt die größten Erfolge der Disco-Formation der 1970er Jahre ins Stadeum. Foto: Ralf R. Louis

„Sunny“, „Daddy cool“ oder „Rivers of Babylon“: Der Name Boney M. steht für das Disco-Feeling der 1970er und 1980er Jahre wie kein anderer. Die „Boney M. Tribute Show“ bringt das Feier-Feeling der 1970er Jahre ins Stadeum.

Von sal Montag, 05.02.2024, 16:54 Uhr

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Stade. Mit ihren Chart-Erfolgen und gewagten Outfits waren Boney M. vor 50 Jahren dauerpräsent in den Medien. Allein zwischen 1975 und 1988 landete die Formation 38 Top-Ten-Hits. Eine Reise zurück in die Vergangenheit beschert die Show „A Tribute to Boney M.“ am Mittwoch, 14. Februar, 19.45 Uhr, im Stadeum in Stade - mit extravaganten Kostümen und den größten Erfolgen der Disco-Formation.

Die Ära der hautengen Hosenanzüge

1974 von Frank Farian ins Leben gerufen, eroberte die Musik von Boney M. die Tanzflächen der Welt. Songs wie „Ma baker“ oder „Rasputin“ wecken Erinnerungen an die Ära der hautengen Hosenanzüge und eine Welt voller Glitzer und Glamour. Nach wie vor gehören die Songs zum Standardrepertoire und werden in Discos und auf Partys gefeiert - auch von der jungen Generation.

Nach einem ersten Auftritt in der in Bremen produzierten Fernsehsendung „Der Musikladen“ 1975 folgte für Boney M. der Durchbruch quasi über Nacht. Die Mitglieder des Quartetts waren neben dem Tänzer Bobby Farrell die drei karibischen Sängerinnen Marcia Barrett, Liz Mitchell und Maizie Williams. Die Single „Daddy Cool“ war 1976 bereits die meistverkaufte Single in Deutschland und stand zwölf Wochen an der Spitze der Charts.

Auch politische Texte unter den Hits

Trotz unbeschwerten Disco-Sounds finden sich auch einige politische Texte unter den Nummer-eins-Hits. So handelt „Belfast“ von den Auswirkungen des Nordirland-Konflikts auf die Kinder. „Rivers Of Babylon“ und „Plantation Boy“ thematisieren die Versklavung und Unterdrückung von Schwarzen und „We Kill The World“ (1981 ein Hit in Südafrika) nimmt sich des wachsenden Umweltbewusstseins an.

Tickets für den Abend mit Disco-Feeling kosten zwischen 22 und 44 Euro und sind erhältlich unter 04141/409140 sowie im Internet unter www.stadeum.de. (sal)

Die „Boney M. Tribute Show“ kommt ins Stadeum.

Die „Boney M. Tribute Show“ kommt ins Stadeum. Foto: Lisa Gramlich

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