Dramatischer Tiebreak-Sieg beschert VSG Altes Land die Meisterschaft

Meisterlicher Überschwang: Die Volleyballerinnen der VSG Altes Land machten bereits am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die Oberliga klar. Foto: Verein
Aufstieg geglückt: Die Volleyballerinnen der VSG Altes Land sicherten sich mit zwei Heimsiegen vorzeitig den Meistertitel. Vor dem Jubel gab es einen dramatischen Tiebreak.
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Steinkirchen. Am vorletzten Spieltag der Verbandsliga-Saison bezwangen die Volleyballerinnen der VSG Altes Land in heimischer Halle den VC Nienburg mit 3:1 (25:27, 25:10, 25:16, 25:15) und auch noch Titelkonkurrent Vallstedt Vechelde Vikings mit 3:2 (25:18, 11:25, 25:12, 22:25, 15:13). Mit 14 Siegen sind die Altländerinnen, die sich in der gesamten Saison nur eine einzige Niederlage leisteten, nicht mehr von der Spitze zu verdrängen.
Spitzenspiel hält, was es verspricht
Dabei fing der Spieltag in der Sporthalle Steinkirchen alles andere als erfolgreich an. Die Gastgeberinnen fanden gegen Nienburg nicht zu ihrem Spiel und liefen im ersten Satz ständig einem Rückstand hinterher - als sie ihn zuletzt egalisiert hatten, unterliefen ihnen zur Unzeit einige Aufschlagfehler, die ihnen den Satz doch noch kosteten. Im Anschluss zeigte das Team eine konzentriertere Leistung und drehte das Spiel.

Verdient und vorzeitig: Die VSG Altes Land ist Meister. Foto: Verein
Gegen Vallstedt/Vechelde ging es anschließend um alles. Der VSG gelang ein perfekter Start, doch die Gäste konterten und gewannen den zweiten Satz deutlich. Die Volleyballerinnen aus dem Alten Land antworteten mit einem Traumsatz, bevor es im vierten Durchgang richtig eng wurde - genauso wie im entscheidenden Tiebreak. Die VSG lag beim Seitenwechsel schon mit zwei Punkten zurück, doch das Team um Anne Stechmann investierte noch einmal alles und gewann knapp.
VSG will auch das letzte Spiel gewinnen
Nach kurzer Recherche war klar - die Meisterschaft ist gesichert, egal, wie das letzte Spiel bei den Heide Volleys ausgeht. „Aber das wollen wir auch gewinnen“, versicherte VSG-Teamsprecherin Stechmann. Der Rest war großer Jubel.