Drogenfund: Zöllner stellen 7,5 Kilogramm Marihuana an der A7 sicher

Polizeibeamte überprüfen den Fahrer eines Pkw auf einem Autobahnrastplatz (Symbolbild) Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Bei einer Autokontrolle auf der A7 haben Zöllner rund 7,5 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Eine Rauschgift-Spürhündin überführte den Täter.
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Zöllner haben bei einer Autokontrolle auf der Autobahn 7 rund 7,5 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Unter der Rücksitzbank des Pkw fanden Einsatzkräfte am Montagabend auf dem Rastplatz Hüttener Berge Ost zudem fünf Gramm Amphetamin, wie das Hauptzollamt Kiel am Mittwoch berichtete. Die Tütchen mit Cannabisblüten haben einen Straßenverkaufswert von etwa 75 000 Euro.
Zwar hatte der 26 Jahre alte Autofahrer aus Hamburg, der in Richtung Flensburg unterwegs war, angegeben, keine verbotenen Gegenstände oder Betäubungsmittel dabei zu haben. Rauschgiftspür-Hündin Akira signalisierte den Beamten durch sogenanntes Absitzen und Einfrieren jedoch, dass dem nicht so war.
"Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen, ist inzwischen aber wegen fehlender Haftgründe wieder entlassen", sagte Sprecherin Gabriele Oder. Gegen den Fahrer leiteten die Zöllner ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Bannbruchs in Verbindung mit einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. (dpa)