Alle Artikel zum Thema: Drogenschmuggel

Der Mann, der die Drogenschmuggler im Hafen hinters Licht führte: Der Angeklagte aus dem XXL-Kokainprozess ist ein Rätsel. Hatte er keine Angst vor der Gewalt der Drogenbosse? Der Prozess wirft viele Fragen auf.

Taucher bargen erst das Kokain, das am Rumpf eines Schiffes befestig war. Dann griff die Polizei zu. Gegen die mutmaßlichen Schmuggler wurden inzwischen Haftbefehle erlassen.

Um den Kokainschmuggel im Hafen in den Griff zu bekommen, wurde in Bremerhaven ein anonymes Meldeportal eingerichtet. Aber die Hafenarbeiter haben Angst vor dem langen Arm der Drogenbosse.

Antwerpen, Rotterdam und Hamburg - über diese drei Häfen wird der Großteil des Kokains nach Europa geschmuggelt. Im Kampf gegen die Drogenkriminalität wollen die Behörden enger zusammenarbeiten.

Schmuggler nutzen die Nordsee als Route, um Drogen verdeckt an Land zu bringen. Drei Männer, die an so einem Handel vor der niedersächsischen Küste beteiligt gewesen sein sollen, sind nun angeklagt.

Mehr als 35 Tonnen Kokain wurden sichergestellt. Den Straßenverkaufswert bezifferten die Ermittler auf 2,6 Milliarden Euro.

Nach den Feststellungen des Gerichts hat der 43-Jährige mindestens 61 Kilogramm Marihuana aus den Niederlanden eingeführt. Nachdem eine Revision keinen Erfolg hatte, muss der Mann nun für eine lange Zeit ins Gefängnis.

Die Lieferketten sollen reibungslos funktionieren, aber nicht alle Waren dürfen nach Deutschland kommen. Der Zoll hat im vergangenen Jahr 8,6 Millionen gefälschte Produkte aus dem Verkehr gezogen. Zudem stoppten die Beamten 29 Tonnen Drogen und 142 Millionen Zigaretten

Neunter Verhandlungstag in Hamburg: Die Richterin zeigt sich bei einem vollen Geständnis gesprächsbereit beim Strafmaß. Wie diese Botschaft den Drogenprozess mit Tatort Buxtehude jetzt verändern könnte.

Wird nach großen Erfolgen der Fahnder inzwischen weniger Kokain nach Deutschland geschmuggelt? Der Zoll spürte in diesem Jahr deutlich weniger weißes Pulver als im Vorjahr in den deutschen Seehäfen auf. Das Jahr sei aber noch nicht zu Ende, sagt ein Sprecher der Fahnde (...).

Wo ist die Verbindung nach Buxtehude? Beim Kokain-Prozess am Hamburger Landgericht kommen weitere Details ans Licht. Wie der Geschäftsführer der Firma Köver in den Drogenschmuggel eingebunden gewesen sein soll, bleibt aber im Dunkeln.

Es soll um eine Tonne Kokain gehen. Wieso die Drogen auf dem Gelände der Firma Köver in Buxtehude gelandet sein sollen, ist eine Frage, die vor dem Landgericht in Hamburg aber noch nicht geklärt ist. Die neusten Details aus dem Prozess.