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Energiekrise

Energie-Härtefallhilfen in Niedersachsen: Bis zu 2000 Euro Heizkosten-Zuschuss beantragen

Eine Frau hält Holzpellets im Keller eines Wohnhauses in den Händen. Ab 4. Mai 2023 können Härtefallhilfen an Privathaushalte, die ohne leitungsgebundene Energieträger heizen, beantragt werden. Foto: Boris Roessler/dpa

Eine Frau hält Holzpellets im Keller eines Wohnhauses in den Händen. Ab 4. Mai 2023 können Härtefallhilfen an Privathaushalte, die ohne leitungsgebundene Energieträger heizen, beantragt werden. Foto: Boris Roessler/dpa

Wer in Niedersachsen angesichts der steigenden Energiepreise einen Zuschuss zu den Heizkosten beantragen möchte, kann dies ab Mai über ein neues Internet-Portal erledigen. Wer die Härtefallhilfen bekommt.

Dienstag, 25.04.2023, 16:30 Uhr

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Private Haushalte in Niedersachsen, die etwa mit Öl oder Flüssiggas heizen und deutlich gestiegene Preise hinnehmen mussten, können vom 4. Mai an Härtefallhilfen über ein Portal beantragen. Das teilte das Wirtschaftsministerium in Hannover am Dienstag mit. Dies soll Verbraucher von besonders starken Preissteigerungen bei Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets oder Kohle entlasten. Die Anträge gelten rückwirkend für das vergangene Jahr.

Bis zu 2000 Euro Heizkosten-Zuschuss

Diese Hilfe ist laut Ministerium für Privathaushalte vorgesehen, die vom 1. Januar bis 1. Dezember vergangenen Jahres mindestens doppelt so viel für Energie zahlen mussten. Erstattet werden dann 80 Prozent der Mehrkosten über diesem verdoppelten Betrag im Vergleich zum bundesweiten Referenzpreis des jeweiligen Energieträgers im Jahr 2021. Der maximale Zuschuss liegt bei 2000 Euro.

Laut der Antragsplattform liegt die Bearbeitungszeit für einen Antrag bei bis zu sechs Wochen.

Hier gibt es die Härtefallhilfen: Antrag Brennstoffhilfe (dpa)

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