Eurovision Song Contest: Rahmenshow wieder nicht von der Reeperbahn

Barbara Schöneberger, Moderatorin, tritt beim Eurovision Song Contest - Das deutsche Finale 2024 auf. Der Gewinner oder die Gewinnerin des deutschen Vorentscheids vertritt Deutschland beim ESC in Malmö. Foto: Christoph Soeder/dpa Pool/dpa
Auch in diesem Jahr wird es zum Eurovision Song Contest keine Live-Show an der Hamburger Reeperbahn geben. Für die ESC-Countdown- und Aftershow-Sendungen mit Barbara Schöneberger hat der NDR andere Pläne.
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Hamburg. Beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) werden die Countdown- und Aftershow-Sendungen erneut nicht live von der Hamburger Reeperbahn gesendet. Moderatorin Barbara Schöneberger (50) werde die Sendungen „ESC - der Countdown“ und „ESC - die Aftershow“ am 11. Mai, dem Finalabend, direkt vom Öresund in Malmö präsentieren, teilte der bei der ARD zuständige NDR am Mittwoch mit. Bereits im vergangenen Jahr waren die Sendungen nicht mehr von der Reeperbahn gesendet worden, wie es, abgesehen von der Pandemie-Zeit, zuvor Regel war.
Die Shows sollen gleichzeitig im Ersten, beim österreichischen Sender ORF 1 und beim Schweizer Sender SRF 1 übertragen werden, hieß es vom NDR. So könnten sich Zuschauerinnen und Zuschauer aus den drei Ländern erneut gemeinsam auf das ESC-Finale einstimmen und den Abend auch gemeinsam ausklingen lassen.
Schweden ist zum siebten Mal Gastgeberland des internationalen Musikwettbewerbs. Im vergangenen Jahr hatte die schwedische Sängerin Loreen (40) mit ihrem Song „Tattoo“ den Song Contest gewonnen. Deutschland geht in diesem Jahr mit dem Popsong „Always On The Run“ des Musikers Isaak (28) aus Ostwestfalen an den Start.