Faustball: SV Düdenbüttel muss noch um Klassenerhalt bangen
Symbolbild.
Die Faustballer des SV Düdenbüttel haben die Zweitliga-Saison als Sechster beendet und müssen dennoch um den Klassenerhalt bangen. Denn: Steigt bei der Relegation zur ersten Liga kein Nordverein auf, ist Düdenbüttel zusätzlicher Absteiger.
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Jetzt hängt es von Hannover und Wangersen ab: Steigt keiner der Nordvereine auf, ist der SV Düdenbüttel zusätzlicher Absteiger, weil aus der ersten Liga Ahlhorn und Moslesfehn in die zweite Liga absteigen.
Am letzten Spieltag verbuchte Düdenbüttel ein 3:1 gegen Absteiger und Gastgeber Leverkusen. Um sicher Sechster zu werden, hätte ein Sieg gegen Aufsteiger Bardowick folgen müssen. Doch Düdenbüttel lag 1:2 hinten. Erste Blicke gingen nach Hannover, wo Abstiegskonkurrent Coesfeld Leichlingen 3:0 besiegte. Zeitgleich verlor der SV den vierten Satz gegen Bardowick.
Hätte Coesfeld gegen Spitzenreiter Hannover noch einen Satz gewonnen, wäre dieser an Düdenbüttel vorbeigezogen. Aber dazu kam es nicht. „Wir haben in dieser Saison einfach schlecht gespielt“, sagte Angreifer Jörn Martens. „Sollten wir noch absteigen, ist das pures Eigenverschulden.“
Vizemeister MTV Wanfersen beendete die Saison mit einem 3:0 (11:5, 11:6 und 11:3) gegen Vorsfelde und mit einem 3:1 gegen Empelde. „Wir sind für die Aufstiegsrunde gut gerüstet“, sagte Angreifer Christian Struck. Die Relegation findet am 25. Februar in Ahlerstedt statt.