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Handball

Fredenbecker Zugänge hinterlassen guten Eindruck

Nikolay Petrov hat schon in der bulgarischen Nationalmannschaft gespielt. Foto: dpa

Nikolay Petrov hat schon in der bulgarischen Nationalmannschaft gespielt. Foto: dpa

Die Neuzugänge des VfL Fredenbeck haben vier Wochen vor dem Drittliga-Start in eigener Halle ihr Können gezeigt. Beim 47:45 gegen die HG Hamburg-Barmbek hinterließen Marten Franke, Maximilian Mißling und Nikolay Petrov einen vielversprechenden Eindruck.

Dienstag, 08.08.2023, 12:00 Uhr

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VfL-Coach Igor Sharnikau gab in dem über drei Mal 25 Minuten angelegten Test sämtlichen Spielern in unterschiedlichen Angriffs- und Abwehrformationen Spielzeit. Nur Jan Möller und Nils Huckschlag fehlten urlaubsbedingt.

Im ersten Drittel hatte es Torhüter Petrov hinter einer viel zu passiven und nicht auf „Betriebstemperatur“ agierenden Abwehr schwer, sein Können zu beweisen. Trotzdem gelangen ihm einige gute Paraden und schnelle Abwürfe zum erfolgreichen Tempogegenstoß. Franke zeigte vor allem als Regisseur und Taktgeber im Angriffsspiel, dass er zu einer festen Größe im VfL-Spiel werden könnte. Mit spektakulären Anspielen an den Kreis und auf Außen brachte er Variabilität in den Angriff.

Mißling bekam die längste Einsatzzeit, zunächst im rechten Rückraum, später auch als Rechtsaußen. Ihm war die noch fehlende Bindung im Angriffsspiel vor allem zu Beginn deutlich anzumerken. Im Verlauf des Spiels fand er besser rein und zeigte eine Reihe kraftvoller, erfolgreicher Torwürfe.

Insgesamt lieferte der VfL einen gelungenen Auftritt ab, wenngleich sich das Team in der Abwehr noch steigern kann. Der Angriff zeigte seine Stärken im Umschaltspiel. Variabilität und Durchschlagskraft im Positionsangriff dürften durch Franke und Mißling steigen. In den nächsten Wochen tritt der VfL bei Turnieren in Hamburg und Wilhelmshaven an.

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