Fredenbecks Voltigierer in den Landeskader berufen

Beim Preis der Zukunft am Start: Mirja Krohne (13) vom RV Fredenbeck. Foto: Daniel Kaiser/Archiv
Das Voltigier-Juniorteam Fredenbeck ist mit Capitain Claus und Longenführerin Gesa Bührig in den Landeskader berufen worden. Außerdem ist die Mannschaft – stark verjüngter Nachfolger des amtierenden Weltmeisters – beim Preis der Besten mit dabei.
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Das Voltigier-Juniorteam Fredenbeck ist als Nachrücker mit Capitain Claus und Longenführerin Gesa Bührig in den Landeskader berufen worden. Das gab der Ausschuss Leistungssport im Pferdesportverband Hannover bekannt. Außerdem ist die Mannschaft – stark verjüngter Nachfolger des amtierenden Weltmeisters – beim Preis der Besten in Warendorf dabei. Hier geht es, früher als erhofft, für die Mannschaft aus dem Kreis Stade auch um die Sichtung für die Europameisterschaft.
Der Preis der Besten findet vom 20. bis 22. Mai in Warendorf statt. Hier entscheidet sich, welche U 18-Einzelvoltigierer und Gruppen Ende Juli zu den Europameisterschaften im ungarischen Kasposvar reisen werden. Am Start in der Halle des Bundesstützpunkts erwartet werden neben Fredenbecks Voltigierern das Juniorteam des bayerischen VV Ingelsberg, das Nachwuchsteam des Hamburg Wentorfer Reitervereins, das Juniorteam des VV Köln Dünnwald sowie das Juniorteam Oldenburg.
Mirja Krohne tritt als Vorjahressiegerin an
Zeitgleich findet der „Preis der Zukunft“ für 12- bis 14-jährige Einzelvoltigierer statt. Hier sind vom Fredenbecker Verein Henry Frischmuth (12) und Mirja Krohne (13) mit dabei. Dabei tritt Mirja Krohne als Vorjahressiegerin an. Beide Talente haben auch schon mit dem Fredenbecker Seniorteam internationale Erfolge gefeiert. Henry Frischmuth siegte mit der Mannschaft beim CHIO Aachen. Mirja Krohne wurde Weltmeisterin.
Zum zweiten Mal dabei sind die U 21-Einzelvoltigierer, die Pflicht, Technikprogramm und Kür gemäß den Anforderungen eines CVIY2* absolvieren und sich damit für die erste EM ihrer Altersklasse empfehlen. Allerdings wird es hier eine neue „Beste“ oder einen neuen „Besten“ geben. Kathrin Meyer, die ebenfalls zum Fredenbecker WM-Team gehörte und Gewinnerin der Premiere 2021 war, ist aus Altersgründen nicht mehr dabei.
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