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Verkehrswende

Fünf neue E-Lade-Standorte in Oldendorf-Himmelpforten

Vor einer der fünf neuen Ladesäulen: Samtgemeindebürgermeister Holger Falcke (links) mit Christoph Born, Geschäftsführer der Stadtwerke Stade.

Vor einer der fünf neuen Ladesäulen: Samtgemeindebürgermeister Holger Falcke (links) mit Christoph Born, Geschäftsführer der Stadtwerke Stade. Foto: Jörg Struwe

In der Samtgemeinde sind fünf weitere E-Lade-Standorte eingerichtet worden. An zentralen Standorten in Hammah, Himmelpforten und Oldendorf kann nun Grün-Strom getankt werden.

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Von Sabine Lohmann
Donnerstag, 22.08.2024, 08:25 Uhr

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Himmelpforten/Oldendorf. Seit Ende 2020 bietet die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten öffentliche Ladesäulen an den Verwaltungssitzen in Himmelpforten und Oldendorf an. „Wir wollen ein Signal in Richtung E-Mobilität und Klimaschutz setzen“, hatte Samtgemeindebürgermeister Holger Falcke damals gesagt. Sein Wunsch nach einer Verdichtung des E-Lade-Netzes wurde nun dank einer Förderung durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur realisiert. Falcke ist „ausgesprochen zufrieden, dass es uns mit den Stadtwerken Stade als Kooperationspartner gelungen ist, die E-Lade-Infrastruktur in unserer Samtgemeinde zu verdichten“.

Die E-Ladesäulen an den Verwaltungsstandorten waren immer stark frequentiert, so dass es bisher kaum die Möglichkeit gab, die Dienstfahrzeuge zu laden. Durch die fünf neuen Ladestationen kann nun das eigene Fahrzeug auf der Durchreise, beim Einkaufen oder beim Arbeiten bequem betankt werden. „Besonders in so einer flächigen Region wie der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten ist Mobilität für alle besonders wichtig, wenn diese dann auch noch nachhaltig und klimafreundlich ist, umso besser“, freut sich der Samtgemeindebürgermeister.

Die Stadtwerke Stade hatten sich 2023 an der öffentlichen Ausschreibung beteiligt und den Zuschlag erhalten. Sie übernehmen damit die Betriebsführung, Wartung und Abrechnung der Ladevorgänge. „Wir halten den weiteren Ausbau des E-Lade-Netzes für sehr wichtig und beraten und unterstützen die Gemeinden und Firmen sehr gerne“, sagt Geschäftsführer Christoph Born. Die Stadtwerke konnten damit ihr E-Lade-Netz auf 122 Lade-Punkte mit 51 Stationen erweitern.

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