Ein Mittelständler aus Kehdingen behauptet sich gegen die ganz Großen. Die Karl Meyer Gruppe aus Wischhafen holt sich den Auftrag für die Gelben Säcke zurück.
Die Gelben Säcke für den Plastikmüll gehen ständig kaputt. Reicht das als Argument, um den Leichtverpackungsmüll in Zukunft in Gelben Tonnen zu entsorgen? Für die Politik nicht. Sie fordert von der Kreisverwaltung eine ergebnisoffene Prüfung.
Der erste Versuch war krachend gescheitert. Innerhalb weniger Wochen wollte die Kreisverwaltung die Gelbe Tonne durchboxen. Jetzt sucht sie gemeinsam mit der Politik den besten Weg, wie mit dem Leichtverpackungsmüll umzugehen ist.
Die Gelbe Tonne kommt im Landkreis Stade nicht vor 2028. Leichtverpackungen müssen weiterhin in den Gelben Säcken entsorgt werden. Als der Kreistag eine Entscheidung im Dezember zu dem Thema vertagt hatte, wurde über eine neue Frist spekuliert - die ist jetzt vom Tisch
Schnee und streikender Winterdienst legten die Müllabfuhr in dieser Woche lahm. Für die Gartentonne gibt es nun Ersatztermine. Der Entsorger hat zudem eine Bitte.
Verwirrung bei der Debatte um die Einführung der Gelben Tonne: Völlig überraschend verschob der Kreistag die Entscheidung ins nächste Jahr. Damit kommt die Tonne noch später als geplant. Was ist passiert?
Der Kreistag hat die Entscheidung über die Zukunft des Gelben Sacks und die flächendeckende Einführung der Gelben Tonne vertagt. Denn es gibt einige Gegenargumente - und ein Fragezeichen.
Wer hat schon Lust auf Gelbe Säcke? Sie gehen schnell kaputt und sind für viele ein Ärgernis. Aus Sicht des dualen Systems gibt es aber viele Argumente, die für den Sack und gegen die Gelbe Tonne sprechen. Das sind sie.
Landrat Kai Seefried will die Gelben Säcke durch die Gelbe Tonne ersetzen. Trotz Widerständen in der Politik konnte das Vorhaben die erste Hürde nehmen. Doch es gibt Fragen, die noch nicht beantwortet sind.