Großenwördens Flügelflitzer steigt in die erste Mannschaft auf
Lennart Göhlich (am Ball) spielte in der Jugend für die JSG Nord. Foto: FuPa
Acht Spiele lang musste der TSV Großenwörden II auf einen Sieg in der 3. Kreisklasse warten. Gegen den TSV Eintracht Immenbeck IV ist mit einem 5:0-Sieg der Befreiungsschlag geglückt. Großen Anteil daran hatte ein 19-Jähriger.
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Großenwörden. Lennart Göhlich schoss zwei Tore selbst, zwei weitere legte er für seine Mitspieler auf. „Schon nach der ersten Vorlage habe ich gedacht, hier geht heute was“, sagt Göhlich.
Er ist auf dem rechten Flügel unterwegs, kommt gerne über sein Tempo. „Heutzutage sagt man, glaube ich, Flügelflitzer dazu“, sagt Göhlich. Seine Mannschaft ist von Personalmangel und schlechter Trainingsbeteiligung geplagt.
Göhlich fest im Kader des TSV Großenwörden
Mit seinen Leistungen sticht Göhlich allerdings heraus. Er spielt sogar so gut, dass er bereits in vier Spielen der ersten Mannschaft eingesetzt wurde. Jetzt ist er dort festgespielt. „Es macht Spaß in der Ersten. Ich komme dort gut zurecht“, sagt Göhlich.
Dabei hatte Göhlich den Spaß am Fußball zwischenzeitlich verloren und eine fast vierjährige Fußballpause eingelegt. Jetzt strebt er mit dem TSV den Klassenerhalt an. „Wir müssen das irgendwie hinbekommen, dabei möchte ich mithelfen“, sagt Göhlich.
Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Mein 1:0-Siegtreffer kurz vor Schluss im Spiel gegen Drochtersen/Assel VI in der vergangenen Saison.
Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Als sich mein Bruder Lukas im Spiel gegen Cranz/Estebrügge III das Schlüsselbein gebrochen hat.
Wer ist Ihr Vorbild?
Lionel Messi
