Zähl Pixel
Handball

HSV Hamburg erlebt Debakel gegen Spitzenreiter SC Magdeburg

HSVH-Torhüter Johannes Bitter. Seine Mannschaft verlor klar gegen Magdeburg.

HSVH-Torhüter Johannes Bitter. Seine Mannschaft verlor klar gegen Magdeburg. Foto: Gregor Fischer/dpa/Archivbild

In ihrem letzten Heimspiel in diesem Jahr gehen die Hamburger Handballer als Außenseiter in die Partie gegen den SC Magdeburg. Schon zur Pause ist klar, dass es keine Überraschung geben wird.

Von dpa Dienstag, 19.12.2023, 22:40 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Hamburg. Der HSV Hamburg hat zum Start der Rückrunde in der Handball-Bundesliga ein Debakel erlebt. In ihrem letzten Heimspiel in diesem Jahr unterlagen die Norddeutschen dem Tabellenführer und Klub-Weltmeister SC Magdeburg am Dienstagabend vor 6022 Zuschauern in der Barclays Arena nach einer desaströsen ersten Hälfte mit 28:43 (9:27). Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen kassierte damit die elfte Saisonniederlage. Bester Werfer aufseiten der Hamburger war Casper Ulrich Mortensen mit acht Toren.

Nur in den Anfangsminuten erwiesen sich die Hanseaten als gleichwertiger Gegner, bekamen dann aber zunehmen Probleme, die Offensive von Magdeburg zu unterbinden und die eigenen Angriffe erfolgreich abzuschließen. Angesichts der 27:9-Führung der Gäste war die Partie bereits zur Pause entschieden.

Nach dem Seitenwechsel agierte der SCM nicht mehr so druckvoll und ließ die Hamburger mehr am Spiel teilhaben. Der HSVH nutzte seine Gelegenheiten besser und entschied den zweiten Durchgang sogar mit 19:16 für sich, konnte die deutliche Niederlage aber nicht verhindern. Das nächste Spiel bestreiten die Hanseaten am 23. Dezember (20.30 Uhr) bei der TBV Lemgo Lippe.

Weitere Artikel

ICE bleibt im Landkreis Harburg liegen

Rund 300 Fahrgäste müssen am Mittag auf der Strecke zwischen Hamburg und Lüneburg einen ICE verlassen. Sie können in einen Ersatzzug umsteigen. Was ist passiert?

Hamburgs Verfassungsgericht weist AfD-Klage ab

Für Hamburgs Innensenator Grote gehört die Relativierung des Holocaust zur Grunderzählung der AfD. Die hält das für unzulässig und zieht vors Verfassungsgericht. Nun gibt es ein Urteil.