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Steuereinnahmen

Hamburg erzielt Rekordeinnahmen durch "Pandemie-Hunde"

Günstiger Zeitpunkt? Als die Pandemie ausbrach, erfüllten sich viele Menschen ihren Wunsch nach einem eigenen Hund. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-tm

Günstiger Zeitpunkt? Als die Pandemie ausbrach, erfüllten sich viele Menschen ihren Wunsch nach einem eigenen Hund. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-tm

Die Zahl der Hundebesitzer steigt auch in Hamburg. Das hat Auswirkungen auf die Steuereinnahmen. Der Zuwachs hat vor allem mit der Pandemie zu tun.

Mittwoch, 22.03.2023, 08:00 Uhr

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Seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es deutlich mehr Hundehalter in Hamburg - und auch die Einnahmen durch die Hundesteuer sind höher denn je. Waren es 2019 noch 52.293 registrierte Hundebesitzer, sind es zum Jahresbeginn von 2023 bereits 62 336, wie die Finanzbehörde der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Der Zuwachs auf vier Pfoten habe sicher auch mit der Pandemie zu tun. Immer mehr Menschen seien im Homeoffice und hätten so die Möglichkeit, sich um die Tiere zu kümmern.

Über eine Million Euro Mehreinnahmen

Doch nicht nur im Verlauf der Corona-Pandemie habe es eine große Steigerung gegeben, teilte die Finanzbehörde weiter mit. Noch vor zehn Jahren gab es demnach lediglich 44.065 registrierte Hundebesitzer in Hamburg.

Die Einnahmen durch die Hundesteuer haben sich im Bezug auf 2019 um über eine Million Euro erhöht. Im Zehn-Jahres-Vergleich stiegen die Einnahmen um über zwei Millionen Euro. (dpa)

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