Hamburg nach sechs Wochen Sommerferien ins neue Schuljahr gestartet

Foto: Robert Michael/dpa
Für die meisten Kinder und Jugendlichen in Hamburg hat nach sechs Wochen Sommerferien am Donnerstag das neue Schuljahr begonnen.
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Besondere Vorkommnisse seien nicht gemeldet worden, „insofern gehen wir davon aus, dass alles gut gelaufen ist“, sagte ein Sprecher der Schulbehörde. Insgesamt sind an den 473 staatlichen und privaten Schulen der Hansestadt 260 130 Schülerinnen und Schüler gemeldet, 6060 mehr als im vergangenen Schuljahr. Die Zahl der Lehrkräfte sowie Pädagoginnen und Pädagogen wurde deshalb den Angaben zufolge um 542 auf 17 196 erhöht.
Während der Großteil der Kinder und Jugendlichen schon am Donnerstag wieder in die Schule ging, beginnt für die rund 14 600 Fünftklässler - sie wechseln in weiterführende Schulen - der Unterricht erst am Montag. Am Dienstag folgen dann die meisten der rund 16 900 Erstklässler und von Mittwoch an die rund 10 300 Vorschüler.
Polizei mahnt Autofahrer zur Vorsicht
Die Polizei ermahnte Autofahrer zu erhöhter Aufmerksamkeit: „Schulanfängerinnen und Schulanfänger bewegen sich noch unsicher im Straßenverkehr, deshalb benötigen sie zum Schulbeginn besonders viel Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.“ An Risiken und Gefahren listete die Polizei unter anderem Tempo- und Rotlichtverstöße, aber auch rücksichtsloses Halten und Parken an den Schulen etwa durch „Eltern-Taxis“ auf.
Wie zum Ende des vergangenen Schuljahres gibt es an Hamburgs Schulen derzeit keine Corona-Einschränkungen, lediglich das Lüften der Unterrichtsräume alle 20 Minuten soll fortgesetzt werden. Die Schulbehörde erklärte aber, dass eine Masken- und Testpflicht wieder eingeführt werde könne, wenn sich die Lage gravierend verschlechtere. (dpa)