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Harsefeld ehrt seine aktiven Vorbilder

Manfred Rathjen und Gerhard Meyer wurden für ihre Dienste am Gemeinwesen ausgezeichnet. Foto: Ahrens

Manfred Rathjen und Gerhard Meyer wurden für ihre Dienste am Gemeinwesen ausgezeichnet. Foto: Ahrens

Sie stehen oft in der zweiten Reihe, haben aber großen Anteil am Erfolg: Trainer und langjährige Vorsitzende der Sportvereine. In Harsefeld wurden jetzt einige von ihnen besonders geehrt.

Von Sophia Ahrens Dienstag, 21.06.2022, 22:00 Uhr

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Im Flecken Harsefeld helfen viele Ehrenamtliche, das Gemeindewesen am Leben zu erhalten. Für jahrzehntelangen Einsatz wurden Manfred Rathjen und Gerhard Meyer mit dem Ehrenbürgerpreis ausgezeichnet.

Manfred Rathjen hat im Ortsteil Issendorf viel bewegt. Schon seit 1977 ist er Mitglied im Tischtennis Club Issendorf. Neben seiner jahrelangen Tätigkeit als aktiver Spieler übernahm er auch acht Jahre lang das Amt als 1. Vorsitzender. Auch den Vorsitz des Schützenvereins hat er in Issendorf bereits übernommen. Sein Engagement für den Ortsteil geht aber noch viel weiter – bis heute.

„Er beteiligt sich an der Erstellung der Chronik seines Heimatortes Issendorf“, heißt es in der Laudatio zur Urkunde, die er im Rathaus von Harsefelds ehrenamtlicher Flecken-Bürgermeisterin Susanne de Bruijn (Freie Wählergemeinschaft) und Harsefelds Gemeindedirektorin Ute Kück (parteilos) überreicht bekam. Auch den Umbau des Dorfgemeinschaftshauses konnte er durch seine fachlichen Kenntnisse kräftig unterstützen. Auch Gerhard Meyer hat sich mit großem Engagement für seine Heimatgemeinde eingesetzt. Seit 1967 bringt er den Harsefelder Schützenverein maßgeblich voran. Nach seinem Amt als Vorsitzender der Jungschützen wurde er Jugendleiter, Sportleiter und Schriftwart. Seit 2013 unterstützt er den Verein als Vizepräsident im Schießsport. Durch sein Engagement im Schützenverein steht er auch immer im engen Kontakt mit der Gemeinde: „Wir können Gerhard immer fragen, er weiß alles und hilft“, fassen Susanne de Bruijn und Ute Kück seinen Wert für den Flecken zusammen.

Bei der Harsefelder Sportlerehrung wurden diesmal viele in Doppelfunktion als Aktive und als Trainer für den Nachwuchs geehrt.

Bei der Harsefelder Sportlerehrung wurden diesmal viele in Doppelfunktion als Aktive und als Trainer für den Nachwuchs geehrt.

Für die Sportlerehrung in Harsefeld hat das Gremium insgesamt 17 Personen ausgewählt. Bevor die Ehrung im Harsefelder Rathaus stattfand, trugen sich alle Sportlerinnen und Sportler im Ehrenbuch des Flecken Harsefeld ein. Bürgermeisterin Susanne de Bruijn gratulierte den Geehrten und bedankte sich für deren Einsatz, indem sie jedem ein Badehandtuch mit dem Wappen des Flecken Harsefeld und eine Urkunde überreichte.

Für herausragende Leistungen im Rahmen der Sportlerehrung wurden geehrt: Annika Wichern, Tabea Ropers, Pascal Ahrens, Jannis Fenken und Jannis Blümel als erfolgreiche Sportschützen sowie Marc Ramsauer als langjähriger Leiter der Jugendabteilung des Schützenvereins Harsefeld.

Harsefeld hat mit seiner Eishalle auch den TuS als einzigen Verein, der Eishockey und Eisstockschießen im Landkreis Stade anbietet. Hier aktiv und besonders zu ehren waren die Sportler Peter Gspurning, Paul Posenauer, Heiko Bargsten, Christoph Truchel und Wilhelm Goetz als langjähriger Betreuer.

Für ihr Engagement in der Leichtathletik und deren Nachwuchsförderung wurden Halima Schmidt, Kristina Meyer-Oetjen und Nina Wendt vom Leichtathletik Sport Club Harsefeld ausgezeichnet. Beim Issendorfer Tischtennis Club als engagierte Betreuerin in der Kinder- und Jugendarbeit an der Platte wurde Kristin Dammann geehrt.

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