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Handballerin der Woche

Harsefelder Torhüterin glänzt nach langer Pause mit vielen Paraden

Svenja Richter steht nicht nur zwischen den Pfosten.

Svenja Richter steht nicht nur zwischen den Pfosten. Foto: privat (nomo)

Die Harsefelder Torhüterin Svenja Richter war die beste Spielerin, doch zum Sieg gegen den VfL Fredenbeck II reichte es nicht.

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Von Jörg Potreck
Freitag, 27.09.2024, 13:00 Uhr

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Harsefeld. „Sie hat ein hervorragendes Spiel abgeliefert. Nach langer Handballpause hätte man das so nicht erwartet“, sagt TuS-Trainerin Kerstin Patzer. Dennoch jubelte am Ende der Gegner.

In der Geestlandhalle zitterte sich die zweite Fredenbecker Mannschaft am vergangenen Sonntag zu einem 23:22-Sieg. Doch Patzer ist zuversichtlich: Mit so einer Leistung sollte ihre Mannschaft die nächste Begegnung in der Regionsliga gewinnen.

Torhüterin mit vielen Talenten

Svenja Richter ist eine vielseitige Spielerin. Wenn es die personelle Lage erfordert, könne die 31-Jährige auch am Kreis oder im Rückraum eingesetzt werden. „Ich spiele dort, wo ich gerade gebraucht werde“, sagt sie.

Mit fünf Jahren fing Richter mit dem Handball an. Im Verein trainiert die Staderin die D-Jugend und ist als Schiedsrichterin im Einsatz. Derzeit macht sie eine Umschulung zur Steuerfachangestellten.

Was war Ihr schönstes Erlebnis?

Wenn man einfach als Team gekämpft hat und Spaß hatte.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis?

Ein angerissenes Kreuzband bei einem Testspiel.

Wer ist Ihr Vorbild?

Mein Papa hat früher auch Handball gespielt, das fand ich toll. (pot)

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