Zuletzt zeigte sich der Internationale Währungsfonds skeptisch zu den Wachstumsaussichten für Deutschland. Für ihr Sommer-Update haben die Konjunkturexperten neu gerechnet.
Die europäische Wirtschaft soll in diesem Jahr langsamer wachsen als noch im Januar angenommen. Grund dafür ist der Handelsstreit mit den USA. Doch Europas Wirtschaft hat noch weitere Probleme.
Der Internationale Währungsfonds rechnet in diesem Jahr für Deutschland mit einem Nullwachstum. Damit senkte der IWF mit Sitz in Washington erneut seine Vorhersage für das Wirtschaftswachstum in Deutschland, wie aus den Daten der neuen Konjunkturprognose hervorgeht.
Der IWF erwartet, dass die deutsche Wirtschaft stagniert. Auch die Aussichten für die Welt sind nicht rosig. Denn Trumps Zollpolitik sorgt für Unsicherheit. Der Fonds spricht von einer „neuen Ära“.
Während Trumps Handelspolitik die Weltwirtschaft ins Wanken bringt, sendet IWF-Chefin Georgiewa vor der Frühjahrstagung des Währungsfonds in Washington eine deutliche Botschaft.
Der IWF sieht keinen Umschwung für die schwächelnde deutsche Wirtschaft. Deutschland bleibt beim Wirtschaftswachstum das Schlusslicht der G7-Staaten. Auch die Weltwirtschaft wächst relativ langsam.
Die europäische Wirtschaft litt unter der hohen Inflation. Der IWF geht aber davon aus, dass Europa sich ohne größere Verwerfungen davon erholen kann. Allerdings ist das nicht in Stein gemeißelt.
Beim Wirtschaftswachstum Flop, bei der Schuldenquote Top. Deutschland ist bei der IWF-Frühjahrstagung eine Ausnahme. Finanzminister Lindner nimmt die Zahlen als Argumentationshilfe mit nach Hause.
Schwächstes Wachstum der G7-Staaten: Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten. Die Weltwirtschaft schlägt sich trotz düsterer Befürchtungen allerdings recht wacker.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Konjunkturprognose für Deutschland erneut nach unten korrigiert. Im laufenden Jahr wird die deutsche Wirtschaft nur noch um 0,2 Prozent wachsen und damit um 0,3 Prozentpunkte weniger als noch im Januar vorhergesagt, wie aus (...).
Nach dem Ende der strikten Corona-Politik hat Chinas Wirtschaft wieder an Stärke gewonnen. Doch mittelfristig soll sich das Wachstum abschwächen. Das hat mehrere Gründe.
Noch ist das Ausmaß, wie Künstliche Intelligenz den Arbeitsalltag verändern wird, nicht vollständig absehbar. Eine aktuelle Studie vom IWF gibt nun aber einen Ausblick auf mögliche Folgen.
Vor 13 Jahren drohte Griechenland zahlungsunfähig zu werden. Zahlreiche Krisensitzungen und zähe Jahre drohten die griechische Gesellschaft zu zerreißen. Doch das Land kämpfte sich wieder nach oben.
Auf Tagesgeld bekommen Anleger bei vielen Sparkassen nur mickrige Zinsen. Deren Chef verteidigt das zögerliche Vorgehen - und rät zu langfristigeren Anlagen.
Die Welt habe seit 2020 rund 3,7 Billionen Dollar an Wirtschaftsleistung verloren, so IWF-Chefin Georgiewa. Die Wachstumsaussichten hätten sich generell verschlechtert.
Das Treffen in Marrakesch böte laut den Direktionen der Weltbank und des IWF eine Gelegenheit, „Marokko und seiner Bevölkerung beizustehen”. Bei dem Beben kamen Tausende ums Leben oder wurden verletzt.