Jetzt gehen die Pfingstmarkt-Organisatoren auf „Spionagetour“

Die Pfingstmarkt-Fahrgeschäfte fuhren von früh bis spät. Foto: Weselmann
Massen von Menschen strömten am Wochenende auf den Neukloster Pfingstmarkt. So sind die drei Tage Volksfesttrubel aus Sicht des Heimatvereins als Veranstalter verlaufen und so plant der Marktausschuss für 2024.
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Die erste Bilanz des Heimatvereins Neukloster als Organisator des Pfingstmarktes fällt rundum positiv aus. „Wir hatten extrem viel Glück mit dem Wetter und sind super zufrieden“, so Martin Ruehs vom Marktausschuss. An den Abenden hätte es etwas wärmer sein können, trotzdem sei die Veranstaltung an allen drei Tagen sehr, sehr lange voll gewesen.
Fahrgeschäfte und Stände hatten bis spät in die Nacht geöffnet und die Resonanz vonseiten der Schausteller und Marktkaufleute, bei denen sich der Vorstand wie immer umgehört hat, war ebenfalls gut.
Im vergangenen Jahr wurde die Planung noch von Corona-Unsicherheit begleitet. Gefeiert werden durfte da bereits ohne Einschränkungen. Und genauso wie 2022 wurde wieder deutlich, dass die Leute nach Corona extrem viel Lust haben, endlich wieder zusammen loszugehen.
Heimatverein zieht Bilanz zum Pfingstmarkt Neukloster
Tausende Menschen feierten von Sonnabendnachmittag bis Montagabend, 27. bis 29. Mai, auf dem 144. Neukloster Pfingstmarkt. Seit mittlerweile 51 Jahren wird das beliebte Volksfest vom örtlichen Heimatverein ausgerichtet. „Mit der Masse an Leuten passiert leider immer das ein oder andere“, sagt Ruehs. Aber Störungen und Einsätze hielten sich in Grenzen.
Die Präsenz von Sicherheitsdienst und Polizei sorgten dafür, dass der Markt sehr ruhig und entspannt verlaufen konnte. Bei schönem Wetter habe es sich vor allem um eine Familienveranstaltung ohne herausragende polizeiliche Anlässe gehandelt, so das Fazit von Polizeisprecher Rainer Bohmbach.
Wie der Pfingstmarkt Neukloster 2024 geplant wird
Kaum ist der Neukloster Pfingstmarkt über die Bühne gegangen, nimmt der Heimatverein schon das kommende Jahr in den Blick. „In ein paar Wochen treffen wir uns noch einmal für ein abschließendes Resümee und schauen, was wir vielleicht noch besser machen können, wobei mir da im Moment nicht wirklich etwas einfällt. Es war ein rundum gelungener Pfingstmarkt. Wir freuen uns schon auf den Nächsten“, erklärt Ruehs. Über den Sommer sammeln die Organisatoren beim Besuch anderer Volksfeste Ideen für neue Attraktionen. Denn große Fahrgeschäfte müssen gut ein halbes Jahr vorher gebucht werden.
Im April geht es in die detaillierte Planung und die Platzaufteilung wird festgelegt. So wird der Markt jedes Jahr neu vermessen. Für die 145. Volksfest-Ausgabe ist der Zeitplan noch enger. Pfingsten ist im nächsten Jahr bereits vom 18. bis 20. Mai.