Kampfmittelsondierungen in Planten un Blomen
Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. Foto: Daniel Vogl/dpa/Symbolbild
Immer wieder werden in Hamburg Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Jetzt gibt es verdächtige Luftbilder in Planten un Blomen. Der Park bleibt jedoch zunächst geöffnet.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Hamburg. Der Kampfmittelräumdienst hat im Hamburger Park Planten un Blomen auf Luftbildern verdächtige Flächen entdeckt. Daher würden am Montag zwischen Rosengarten und Parksee Sondierungen durchgeführt, teilte das Bezirksamt Hamburg-Mitte mit. Ob es sich tatsächlich um Kampfmittel handelt, könne noch nicht gesagt werden. Die Sondierungsarbeiten sollen voraussichtlich vier Tage dauern.
Der Park bleibe so lange regulär geöffnet und könne wie gewohnt genutzt werden. Die beauftragte Firma werde den Sondierungsbereich entsprechend absichern. Auch die täglichen Wasserspiele und Wasserlichtkonzerte auf dem Parksee sind von den Arbeiten nicht betroffen.