Wer traut sich, gegen Kai Seefried anzutreten? Mit den Grünen verzichtet die zweite große Partei auf einen eigenen Kandidaten für das höchste Amt im Kreis. Kommt jetzt die AfD?
Der Kommunalwahlkampf 2026 nimmt Fahrt auf. Neue Namen kursieren, ein Verein wird gegründet. Kein Grund für die etablierten Kräfte wie Landrat Kai Seefried, nervös zu werden. Oder doch?
Jetzt sind Kai Seefrieds Chancen auf eine Wiederwahl noch viel größer als ohnehin schon: Die SPD verzichtet auf einen eigenen Kandidaten bei der Landratswahl. Warum?
Ist er bei der Wahl 2026 überhaupt zu besiegen? Kai Seefried ist omnipräsent, packt Themen an und macht wenig Fehler. So stellen sich die Parteien für das kommende Jahr auf.
Haben die Proteste gegen die AfD zur Niederlage der Partei in einem ländlichen Thüringer Kreis beigetragen? Experten sehen zumindest Anzeichen dafür. Grund zum Jubeln sei das für die Anderen aber nicht.
Im ostthüringischen Saale-Orla-Kreis hat sich der CDU-Kandidat gegen den Kandidaten der AfD durchgesetzt. Laut Politikwissenschaftler Oppelland könnte das auch an den Demos gegen rechts liegen.
Das wäre eine Premiere bei den Landratswahlen im Kreis Stade. Es ist möglich, dass es 2026 zu einer Wiederholung des Duells zwischen Wahlsieger und Amtsinhaber Kai Seefried (CDU) und seinem SPD-Herausforderer Björn Protze kommt. Das sind die Gründe dafür.