Lösbare Aufgabe für Fredenbeck – Beckdorf unter Druck

Pelle Fick war mit zehn Toren bester Werfer. Foto: Potreck
Die Handballer des VfL Fredenbeck empfangen Aufsteiger Oyten und wollen ihren Platz in der Oberliga-Spitzengruppe festigen. Der SV Beckdorf muss dagegen auswärts dringend punkten.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
An diesem Sonnabend, 19.30 Uhr, trifft Fredenbeck auf den Verbandsliga-Aufsteiger und Tabellenneunten TV Oyten. Die Oytener kommen mit zuletzt einem Heimsieg gegen den TvdH Oldenburg im Gepäck in die Geestlandhalle und wollen auch aus Fredenbeck Punkte mitnehmen. Dabei setzten sie vor allem auf eine starke Abwehr und überragende Torwartleistungen.
VfL-Trainer Igor Sharnikau bangt um den Einsatz von Pelle Fick, der an einer Fersenprellung laboriert. Jesper Müller dürfte dagegen wieder fit sein. Je nach Spielverlauf könnte Arne Eschweiler zu seinem ersten Saisoneinsatz kommen. Für Sharnikau ist die Marschroute klar: „Wir wollen den Sieg.“
SV Beckdorf will Talfahrt stoppen
Ebenfalls am Sonnabend um 19.30 Uhr empfängt der SV Beckdorf die SG Achim/Baden. Die Beckdorfer, die nach der ernüchternden Heimniederlage gegen den Tabellenletzten Bremervörde mit 6:10 Punkten auf den elften Tabellenplatz abgerutscht sind, müssen dringend punkten, wenn die Talfahrt ans Tabellenende nicht fortgesetzt werden soll.
Trainer Robert Frahm bangt um den am Knie verletzten Kreisläufer Thorin Helfers - die Ergebnisse der medizinischen Untersuchung stehen noch aus - und um eine Reihe erkälteter Spieler. Mit Achim/Baden treffen die Beckdorfer auf ein eingespieltes und spielstarkes Team. Die Achimer halten ihren Gegner für „machbar“ und wollen sich mit einem Sieg im Mittelfeld festsetzen.

Kassierte mit dem VfL Fredenbeck die zweite Pleite zum Saisonstart: Außen Pelle Fick (rechts). Archivfoto: Struwe