Die Alarm-Apps schlugen als erste an und gaben am Mittwoch Entwarnung. Doch vollgelaufene Keller und überflutete Gärten - damit soll an der Oberen Lühe endlich Schluss sein. Doch der Deichverband macht den Betroffenen wenig Hoffnung.
Die erste Sturmflut des Herbstes erreicht am Sonnabend auch den Lühe-Anleger. Parkplatz und Wohnmobilstellplatz werden überschwemmt - sehr zum Pech mehrerer Autofahrer, die ihre Fahrzeuge trotz Sturmwarnung dort abgestellt hatten.
Feierlich hatte Umweltminister Christian Meyer (Grüne) in Steinkirchen verkündet, dass die Opfer der Lühe-Flut noch 2023 mit Geld rechnen können, das Land trage 90 Prozent der Schäden. Doch die Regierung steht weiter in der Kritik.