1,5 Millionen Euro bietet eine Gruppe von Klimaaktivisten dem Energiekonzern für ein Stück Land im Rheinischen Revier. Sie wollen erreichen, dass die Kohle dort in der Erde bleibt.
Vor einem Jahr wurde die Siedlung Lützerath im Braunkohlegebiet geräumt. Daraufhin kam es zu Ausschreitungen. Fast 600 Straftaten wurden registriert. Nun zieht die Polizei Bilanz.
Sie zogen die Blicke der Marktbesucher auf sich: In Buxtehude haben sich Teilnehmer mit den Klimaaktivisten im umstrittenen Braunkohlerevier in NRW solidarisiert. In Lützerath gab es Zusammenstöße mit der Polizei.
Die Demonstranten in Lützerath bekommen am Wochenende Unterstützung aus Hamburg. Mehr als 500 Fridays-For-Future-Anhänger aus der Hansestadt wollen mit Greta Thunberg gegen die Räumung und den Braunkohleabbau protestieren. Doch zuvor gab es eine Demo in Hamburg.
Der Weiler Lützerath im Rheinland soll für die darunter liegende Braunkohle geräumt werden. Klimaaktivisten wollen das verhindern. Der gewaltbereite Teil der Szene vor Ort sei klein, so die Polizei.